Brief an den WDR vom 15.01.2024

Sehr geehrte Frau Trelle, sehr geehrte Redakteure und Mitarbeiter des WDR in Siegen, liebe Demo Teilnehmer und Siegener Bürger am Bahnhof,

Schluss mit der Desinformation im ÖRR. Wir von Leuchtturm ARD gemeinsam mit allen Demo Teilnehmern, die hier vor Ihrem Sender stehen, wollen nur eines, dass die Desinformation in Ihren Kanälen ein Ende hat. Ich nehme einmal symbolisch den Mord an J.F. Kennedy im November 1963 als Beispiel, dass wir seit langer Zeit belogen worden sind. Anstelle eines Einzeltäters ist es auch möglich, dass mehr dahintersteckte. Selbst Wikipedia schreibt aktuell dazu: Die Aufklärung des Mordfalls wurde von Anfang an von Pannen, Versäumnissen und Fehlern der Ermittlungsbehörden, Ärzte und Untersuchungskommissionen beeinträchtigt. Es ging weiter mit etlichen Kriegen, deren Begründungen auf Lügen aufgebaut waren, wie z.B. der Irak-Krieg. Saddam Hussein sei im Besitz von biologischen und chemischen Massenvernichtungswaffen; sein Regime unterstütze den internationalen Terrorismus und strebe den Bau von Atomwaffen an. Weitere Kriege folgten ebenfalls mit zweifelhaften Begründungen. Und ist es nicht interessant, dass gerade jetzt in der Öffentlichkeit diese Themen wieder aufkochen, weil die Menschen die Wahrheit wissen wollen und der Desinformation eine klare Absage erteilen. Heute haben wir die einmalige Chance, dass Lügen aufgedeckt werden. Hier helfen aktuell Aufklärungen von Freien Medien, die Wahrheiten ans Licht zu bringen, die sich Themen wie dem schrecklichen Typen Jeffrey Epstein widmen, dem so viele TOP- Prominente auf seine Sexinsel folgten und dort verbrecherische Taten an jungen Mädchen und Frauen verübten. Aktuelle Berichte aus dem Gaza Gebiet, wo tausende Menschen, vor allem Kinder und Frauen zu Tode bombardiert werden, dem der ÖRR nicht genügend Aufmerksamkeit schenkt, gehören auch dazu. Ich könnte endlos fortfahren mit Beispielen vom Versagen des ÖRR.

Es ist höchste Zeit, dass auch Sie auf diesen fahrenden Zug der Wahrheitsfindung aufspringen und sich dringend dem Thema „Frieden stiften“

widmen, anstatt Öl ins Feuer zu gießen, und Kriege weiter fortgesetzt werden.

In diesem Zusammenhang möchte ich Sie an bessere Zeiten erinnern, als es noch Politiker wie Willy Brand und Egon Bahr gab in Deutschland gab, die für eine Entspannung zwischen der westlichen Welt und unseren östlichen Nachbarn gesorgt haben.

Ich habe zur Information eine Zusammenfassung der Ereignisse dieser Entspannungsjahre in dem Brief an den WDR beigefügt, lese diese aus Zeitgründen heute aber nicht vor.

Das Vertrauen zwischen West und Ost, das Vertrauen zwischen dem Westen und Russland ist heute wieder weitgehend zerstört. Wir stehen vor einem Scherbenhaufen. Wir tun gut daran, uns besserer Zeiten zu erinnern und daraus zu lernen. Wenn wir den Frieden erhalten wollen, dann sollten wir Vertrauen neu schaffen, Vertrauen wieder aufbauen. Damit sollten wir 2024 beginnen. Dass die in der Politik verantwortlichen Menschen das begreifen, wäre mein sehnlichster Wunsch für das Neue Jahr.“

Ich appelliere an die Programmgestalter des ÖRR: Blicken auch Sie zurück in der Geschichte der BRD. Es gab friedensstiftende Politiker, denen man vertrauen konnte und die dafür gesorgt haben, dass wir eine lange Zeit in Harmonie mit unseren Nachbarn auskommen konnten. Es ist Ihre wichtigste gesellschaftliche Aufgabe, sehr geehrte neue Journalisten mit Durchblick, mit Ihrer Berichterstattung dafür zu sorgen, diesen Geist heute wieder in den Medien zu erwecken.

Brief an den WDR vom 08.01.2024

Sehr geehrte Frau Trelle, sehr geehrte Redakteure und Mitarbeiter des WDR in Siegen, liebe Demo Teilnehmer und Siegener Bürger am Bahnhof,

zunächst wünsche ich Ihnen allen ein gutes Neues Jahr 2024.

Nach einer 3-wöchigen Weihnachtspause sind wir heute wieder vor Ihrem WDR-Sender in Siegen.

Inzwischen gab es am 29.12.2023 eine große Demonstration in Siegen, die bundesweit für Aufsehen sorgte. Landwirte, Spediteure und Handwerker aus dem Umfeld fluteten die Stadt mit Traktoren und LKWs und hielten anschließend eine Kundgebung mit ca 1100 Teilnehmern vor dem Apollo. In den Berichten des WDR und der Lokalpresse wurde aus meiner Sicht nur oberflächlich berichtet. Dass die Sprecher der Grünen und der SPD gnadenlos ausgepfiffen wurden, der Kandidat der CDU offensichtlich Wahlwerbung in eigener Sache betrieb, kam nicht zur Sprache. Dafür aber eine Szene eines Treckerfahrers, der die Nerven verlor, was für Sensationsgier und nicht für Ausgewogenheit spricht.

In der vergangenen Woche sorgte der Eklat mit dem Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck für Schlagzeilen in den Leitmedien. Zahlreiche Landwirte im Norden Deutschlands wollten dem Minister ihren Unmut persönlich mitteilen, als er auf einer Fähre von einer Nordseeinsel am Festland ankam. Danach gab es überwiegend Kommentare in den regierungsnahen Medien, die die Gruppe der Landwirte als gewaltbereit, undemokratisch und verächtlich bezeichneten. Wenn Personen dabei waren, die tatsächlich gewaltbereit waren, dann ist das zu verurteilen, ich vermisse aber Gegendarstellungen von Beteiligten. Ich vermute, dass man möglicherweise mit solchen Berichten in den Leitmedien die Landwirte mit ihren berechtigten Sorgen von vorneherein diffamieren will und künftige Proteste verhindern möchte.

In dieser Woche geht es weiter mit Protesten der gleichen Berufsgruppen, die Ihre Unzufriedenheit mit zahlreichen Aktionen fortsetzen wollen.

Bitte berichten Sie über diese Proteste, aber auch über unsere montäglichen Friedensdemos von „Siegenstehtauf“ und Leuchtturm ARD, wertneutral, ehrlich und ausgewogen. Das ist Ihr Auftrag!

Ich möchte mich einem weiteren Thema widmen, es geht um Kabarett im ÖRR. Gab es vor der Corona Zeit noch politische Satire Sendungen wie „Die Anstalt“ oder „Scheibenwischer“ und ähnliche, die die Regierung gerne aufs Korn nahmen, so ist das heutzutage total verflacht. Lisa Fitz, die sich in den letzten 3 Jahren den Mund nicht verbieten ließ und dafür aus den ÖRR-Medien verbannt wurde, hat in einem Interview einige interessante Aussagen zum heutigen Stand des Kabaretts getroffen. Hier einige Beispiele, die ich sehr treffend finde:

„Heute gibt es eine gehorsame Mutlosigkeit des Kabaretts“

„Das gewalttätigste Element der Gesellschaft ist die Unwissenheit“

„Mit Leuten, die nichts wissen, mit denen kannst Du alles machen“

„Wenn wir alle den Mund aufmachen, dann sind wir wieder der Souverän“

„Ein Volk ohne Angst wird frech“

„Der ÖRR will die Zuschauer erziehen, aber Vielfältigkeit ist notwendig“

Wie geht es nun weiter im Jahr 2024. Frieden und Freiheit schaffen wir nur, wenn wir alle zusammenhalten und uns nicht spalten lassen. Das gilt für die verschiedenen Gruppen und Initiativen, die sich für eine bessere Politik im eigenen Lande, aber auch für die, die sich für das friedliche Zusammenleben aller Völker auf dieser Erde einsetzen. Dazu gehört aber auch die Unterstützung der ÖRR; in unserer Region der WDR in Siegen und Köln. Wir setzen auf Euch.

Lisa Fitz hat das folgende Lied „Der Journalist“ getextet:

Es war ein tapferer Journalist, er wollte nicht mehr schweigen,

ein ganz normaler Journalist, wollt’ endlich Flagge zeigen.

Was war von ihm noch geblieben, von seinem Geist und der Schläue?

Verloren, verschimmelt und fermentiert, als Perlen vor die Säue.

Er schrieb, was gewünscht und sah jeden Tag die Wahrheit im Staube verrecken.

Und war es leid, dem Narrativ, dem verlog´nen, die Stiefel zu lecken.

Der tapfere, mutige Journalist, der wollte nicht mehr kriechen,

er konnte den ganzen stinkenden Mief der Feigheit nicht mehr riechen.

DER JOURNALIST IST, WAS ER IST!

Der tapfere, gute Journalist, der wollte sich nicht mehr bücken

Er wollte wieder aufrecht stehen, mit stolzem, geradem Rücken.

Nach all den vielen Jahren als bezahlter Auftrags-Clown,

wollt er sich endlich – endlich! – wieder stolz im Spiegel anschauen.

Und die Kollegen staunten nicht schlecht, da war auf einmal zu lesen

was zu denken sie schon nicht mehr gewagt, aus dem Giftschrank die Thesen.

Unser mutiger Journalist war nicht mehr klein, sondern groß,

sein Hirn und Herz war’n auf einmal so licht, doch – den Job war er los.

Die Wahrheit macht einsam und frei – Geldnot zieht an dir wie Blei

DER JOURNALIST IST, WAS ER IST!

Doch er fand eine neue Community und neue Auftraggeber

Er trank nun auch nicht mehr so viel, das dankte ihm seine Leber.

Und die Moral von der Geschicht: Steh’ aufrecht, verrat‘ dich nicht!

Klar in der Botschaft – ohne Zorn schau nach vorn, schau nach vorn!

Bleib nicht liegen, lass´ dir nicht die Seele verbiegen,

lerne, Lügnern das Fürchten zu lehren – und sei ein Optimist.

Reden ist Silber, Schweigen ist Blech und Schreiben – ist Gold

Brief an den WDR vom 18.12.2023

Sehr geehrte Frau Trelle, sehr geehrte Redakteure und Mitarbeiter des WDR in Siegen, liebe Demo Teilnehmer und Siegener Bürger am Bahnhof,

sind wir gut durch die Corona-Krise gekommen, wie allseits behauptet? Hat der Rechtsstaat wirklich funktioniert? Haben die politischen Entscheidungsträger uns, abgesehen von einigen, durch die Dynamik des Geschehens doch sehr verständlichen Fehlern, ordentlich durch die schwierige Zeit gebracht?

Die im Volksmund üblich gewordene neue Zeitrechnung „vor Corona“, „während Corona“ und „nach Corona“ scheint darauf hinzudeuten, dass etwas Epochales passiert ist, dass ein Einschnitt besonderer Art hinter uns liegt, dass wir nun aber, da „es“ vorbei ist, aufatmen können. Alle scheinen zurückgefunden zu haben in ihren Alltag, froh, dass das verordnete Maskentragen ein Ende hat, froh, dass die Kinder wieder in die Schule gehen können, froh, dass wir wieder im Kreis unserer Lieben Weihnachten feiern und auf dem Adventsmarkt ohne den lästigen 2G-Nachweis Glühwein trinken dürfen. Lasst uns froh und munter sein. Wer möchte die Festtagsstimmung mit unangenehmen Erinnerungen trüben? Die Antworten zu diesen Anmerkungen fallen sicherlich sehr unterschiedlich aus, je nach Sichtweise und Informationsstand der Menschen in unserem Staat.

In unseren fast 40 Briefen unserer Initiative Leuchtturm ARD haben wir viele Anregungen zur Verbesserung Ihrer Berichterstattungen vorgeschlagen, sind aber leider bei Ihnen eher auf taube Ohren gestoßen. Sehen Sie unsere Forderungen, dass der ÖRR, zu dem Sie ja auch gehören, sich der Hauptaufgabe als die vierte Gewalt im Staat zu widmen, als Ansporn für das nächste Jahr an.

Aus der jüngsten Vergangenheit gibt es allerdings auch Positives zu berichten, wo der ÖRR relativ objektiv und neutral über 2 Ereignisse berichtet hat.

So fand zum einen am 10 Dezember eine Großdemo in Karlsruhe statt, wo sich auf dem Platz der Menschenrechte ca 6000 Demonstranten trafen und wo Anzeigen gegen Politiker und Juristen erstattet wurden, die sowohl die einrichtungsbezogene Impfpflicht in medizinischen und pflegerischen Einrichtungen als auch die für Bundeswehrsoldaten zu verantworten haben.

Die Initiative ZAAVV „Zentrum zur Aufarbeitung, Aufklärung, juristischen Verfolgung und Verhinderung von Verbrechen gegen die Menschheit aufgrund der Corona-Maßnahmen“ hat diese Strafverfahren gefordert.

Der SWR hat am gleichen Tag dieser Veranstaltung einen neutralen Bericht über die Ereignisse in Karlsruhe ausgestrahlt mit der Aussage von dem Rechtsanwalt Ralf Ludwig zu der Impfpflicht: „Wenn dem Staat bewusst ist, also den staatlich Handelnden, dass dadurch Menschen schwer in ihrer Gesundheit geschädigt werden können oder sterben, dann darf aus unserer Sicht der Staat eine solche Pflicht nicht einführen und das ist halt sanktioniert als Verbrechen gegen die Menschlichkeit“.

Zum anderen hat der MDR am Dienstag, 12. Dezember einen kritischen Bericht in seiner Sendung Umschau über die Verunreinigungen von mRNA Covid Impfstoffen ausgestrahlt. Ich habe Ihnen bereits in meinem Brief vom 27.11.2023 über Details einer Befragung in der Bundespressekonferenz und die Hintergründe der Versäumnisse der EMA und des PEI berichtet. Auch wenn aus unserer Sicht der Bericht im MDR etwas zaghaft herüberkam und nicht für einen Knaller gesorgt hat, so macht er Hoffnung, dass der ÖRR beginnt, sich auch um Wahrheitsfindungen zu kümmern, die bislang mehr in den Freien Medien zu finden sind. Der Bericht endete mit der Aussage, dass man den Dingen der Verunreinigungen weiter nachgehen wird. Wir werden auch weiterverfolgen, ob sich der positive Trend fortsetzt.

Wir wünschen Ihnen und den Redakteuren vom WDR Siegen frohe Weihnachten und ein erfolgreiches Neues Jahr, und dann mit frischem Mut und der Verpflichtung die Bevölkerung neutral und ausgewogen zu informieren.

Brief an den WDR vom 11.12.2023

Sehr geehrte Frau Trelle, sehr geehrte Redakteure und Mitarbeiter des WDR in Siegen, liebe Demo Teilnehmer und Siegener Bürger am Bahnhof,

heute möchte ich eine Rede von Gabriele Krone-Schmalz in Auszügen vortragen. Sie ist anerkannte Russland Kennerin und hat auf der Friedensdemo in Berlin am 25.11.2023 vor dem Brandenburger Tor gesprochen. Sie sagte:

„Das ungenierte Kriegsgeschrei kann ich so nicht hinnehmen und ich habe den Eindruck, dass sich die Mehrheit in unserer Gesellschaft, sogar die schweigende, weniger Kriegs-Rhetorik wünscht und dafür mehr ernstzunehmende diplomatische Aktivitäten. Das ist das Kerngeschäft von Politik. Waffenlieferungen sind eine Bankrotterklärung derselben. Es reicht nicht, einen militärischen Plan zu haben, ein politischer Plan ist das Entscheidende, und der fehlt, sowohl mit Blick auf Russland und die Ukraine als auch mit Blick auf Israel und den Nahen Osten. Es wird in Kategorien von Sieg und Niederlage gedacht und argumentiert. Es wird von Werte-geleiteter Außenpolitik gesprochen, die offenbar kein Problem damit hat, die zivilen Opfer, je nach Täter, unter Kriegsverbrechen oder Kollateralschaden zu verbuchen. Mir geht die Heuchelei gehörig auf die Nerven und auch immer Bekenntnisse abgeben zu müssen, bevor man auf den Punkt kommt. Natürlich ist der russische Angriff auf die Ukraine völkerrechtswidrig, ja und was folgt daraus, weitere Verbrechen, Rache, Vergeltung, wie du mir so ich dir. Der Kampf bis zum letzten Blutstropfen. Das lässt sich leicht fordern, wenn man nicht selbst an die Front muss. Dieser fatale Bekenntniszwang, der sowohl in der Politik als auch in den Medien üblich geworden ist, der verhindert eine sachorientierte Auseinandersetzung über die besten Wege, wie wir da wieder rauskommen., Klaus von Dohnanyi, der in den 80er Jahren erster Bürgermeister in Hamburg war, hat sinngemäß gesagt: Ja, der Krieg, den die Russen, angefangen haben, ist ein Verbrechen, aber dass der Westen ihn nicht verhindert hat, ist eine Sünde.

Aber es geht jetzt darum, die Ausweitung von Kriegen zu verhindern und bestehende Kriege zu beenden. Dass das nicht einfach ist, das weiß ich auch, aber es wird ja gar nicht erst versucht. Der politische Wille fehlt und die politische Analyse sowieso. Stattdessen gibt’s Ideologie und Moral und Gedankenspiele. Sogenannte Experten, wie jetzt in der Zeit, in denen Horrorszenarien ausgebreitet werden, für den Fall, dass Russland nicht besiegt wird. Verantwortungslose Angstmacherei von Leuten, die behaupten ganz genau zu wissen, was Putin denkt und will, und die sich in einer grenzenlosen Arroganz hinstellen und einen Mentalitätswechsel in unserer Gesellschaft fordern. Wir sind noch nicht kriegsbereit genug. Unsere Demokratie wird nicht in der Ukraine verteidigt, genauso wenig wie damals am Hindukusch. Das ist nur eine besonders hinterhältige Form, Kriegseinsätze zu rechtfertigen und einen moralisch unter Druck zu setzen. Der Kampf um unsere Demokratie findet nicht im Ausland statt, sondern innerhalb unserer Landesgrenzen. Und genau deshalb braucht es wieder eine starke Friedensbewegung. Die Menschen sollten sich nicht ins Boxhorn jagen lassen von den Salon-Intellektuellen, die von Lumpen-Pazifisten reden und auch nicht davon als gefallene Engel bezeichnet zu werden. Es gibt in der Geschichte genug Figuren, die bewiesen haben, dass Gewaltfreiheit, intelligentes Selberdenken und Mut sich dem entgegenzustellen, was man mit dem eigenen Gewissen nicht vereinbaren kann. Das hat letztlich zu besseren Lösungen geführt als das Kriegsgeschrei derjenigen, die sich stets auf der moralisch richtigen Seite wähnen. Ich hätte ehrlich nie gedacht, dass ausgerechnet in unserem Land die Hartliner und Scharfmacher so viel Gehör finden. Vielleicht liegt ein Grund darin, dass vielen von denen aufgrund ihres Alters, oder besser gesagt aufgrund ihrer Jugend, die eigene Erfahrung fehlt, was Krieg bedeutet. Das ist keine aseptische Joystick Operation, die Punkt genau militärische Ziele ohne Menschen trifft. Krieg, ganz gleich welcher, ist Barberei, Krieg ist das Kriegsverbrechen. Ich würde mir wünschen, dass junge Menschen, die mit ihrem Engagement im Kampf gegen den Klimawandel Gesellschaften weltweit aufgerüttelt haben, dass die das Thema Frieden entdecken und sich dafür mit der gleichen Kraft einsetzen. Über die Meinungen, wie man das dann konkret im Einzelnen macht, darf und muss gestritten werden, aber doch angstfrei und respektvoll und natürlich Fakten-basiert. Denn Propaganda können Sie alle. Das ist kein Privileg Moskaus. Menschen, die sich wehren, müssen mutiger werden, mutig in dem Sinne, dass sie gegen all das argumentieren können, was in unserem Demokratischen

System nichts zu suchen hat. Es wird Zeit, dass der Kampf um Frieden und politische Pläne, nicht militärtaktische, dass der in die Mitte der Gesellschaft zurückkehrt und nicht an irgendwelche Ränder abgedrängt wird. Was die Bürger der DDR damals geschafft haben, das sollten wir im vereinten Deutschland doch vielleicht auch hinkriegen, auf friedliche Weise den politisch Verantwortlichen klar machen, dass dieses Konfrontationsdenken in die Sackgasse führt. Das hatten wir doch alles schon mal. Und ich möchte mich nicht auf das Glück verlassen, dass wir im Kalten Krieg mehrfach hatten, das Glück, mit dem uns ein heißer Krieg erspart geblieben ist. Den Druck von unten, den sollte man nicht geringschätzen. Michael Gorbatschow, der Architekt von Entspannung und Abrüstung und der Mann, dem wir im Wesentlichen die deutsche Vereinigung zu verdanken haben, das vergisst man alles so schnell, Michael Gorbatschow hat immer wieder die Rolle der Öffentlichkeit betont. Die Stimme der Friedensbewegung gegen Krieg und Atomwaffen war eine starke und diese Stimme wurde gehört. Und dann ist alles zu selbstverständlich geworden. Wir alle müssen uns der Verantwortung bewusstwerden, die man als sogenannt mündiger Bürger in einem demokratisch verfassten Staat hat. Mündige Bürger sind nämlich systemrelevant. Sie müssen so gut wie möglich Bescheid wissen. Sie müssen Stellung beziehen, also entscheiden. Sie müssen die Konsequenzen ihrer Entscheidung überblicken und dafür dann auch die Verantwortung übernehmen. Das ist eigentlich simpel aber irgendwie aus dem Blickfeld geraten. Es ist an der Zeit, dass die schweigende Mehrheit sieht, wie wichtig es ist, sich zu Wort zu melden, sich nicht mundtot machen zu lassen und sich mit aller Kraft dafür einzusetzen, was bislang bei uns selbstverständlich schien. Nämlich: Frieden!!“frfr5rrerdrdrdrre

Es wäre schön, wenn solche Reden auch im ÖRR verbreitet würden, danke!

Brief an den WDR vom 27.11.2023

Sehr geehrte Frau Trelle, sehr geehrte Redakteure und Mitarbeiter des WDR in Siegen, liebe Demo Teilnehmer und Siegener Bürger am Bahnhof,

heute widme ich mich dem Thema „Neuer Pfizer-Skandal: Steriler mRNA-Impfstoff für Zulassungsverfahren und verunreinigter für Massenanwendung“

In der Bundespressekonferenz vom 15.11.2023 hat Florian Warweg, ein begabter Investigativ-Journalist für die „Nachdenkseiten“, kritische Fragen zu den bekanntgewordenen Verunreinigungen des mRNA-Impfstoffes während des Zulassungsverfahrens an die Bundesregierung gestellt. Hier der Dialog:

Frage Herr Warweg

Kürzlich herausgeklagte Pfizer-Dokumente belegen, dass es zwei Herstellungsprozesse für mRNA-Impfstoffe gab, einen, intern „process one“ genannt, für das Zulassungsverfahren in vitro steril maschinell produziert, und einen zweiten, intern „process two“ genannt, wiederum bakteriell basiert, nicht steril. Das Ganze führte auch dazu, dass die EMA, die Europäische Arzneimittelbehörde, das entsprechend monierte, aber in der Folge nicht etwa irgendwie die dadurch verunreinigten Impfstoffchargen vernichten ließ, den Produktionsprozess neu aufbauen ließ, sondern einfach den Standard der mRNA-Konfigurierung senkte. Das Ganze lässt sich auch im „British Medical Journal“ nachlesen. Was mich vor diesem Hintergrund interessiert: Ab wann wusste denn die Bundesregierung bzw. das Gesundheitsministerium davon, dass die EMA diesen mRNA-Standard massiv abgesenkt hatte?

Antwort Herr Gülde (Vertreter des Bundesministeriums für Gesundheit)

Herr Warweg, ich muss ganz ehrlich sagen: Ich weiß nicht, ob die von Ihnen jetzt hier dargestellte Behauptung tatsächlich so zutrifft, dass hinsichtlich der Zuverlässigkeit der Impfstoffe Standards durch die EMA abgesenkt wurden. Sollte es so etwas gegeben haben, dann würde ich Sie bitten, die Frage

tatsächlich an die EMA zu richten. Mir liegt eine solche Erkenntnis nicht vor. Gegebenenfalls könnte ich hier aber auch etwas nachreichen.

Zusatzfrage Herr Warweg

Nur zum Verständnis: Heißt das, die Bundesregierung sagt, sie ist weder darüber informiert, dass die EMA diese Verunreinigung moniert hat, noch darüber, dass sie in der Folge die entsprechenden Standards gesenkt hat?

Antwort Herr Gülde (BMG)

Herr Warweg, ich sagte jetzt gerade, dass mir dieser Aspekt nicht bekannt ist, und gegebenenfalls könnte ich etwas nachreichen, sollte das so zu treffen.

Aktueller Kommentar Florian Warweg: Ich habe über zusätzliche Informationen des BMG inzwischen noch nichts gehört.

Ein weiterer Kommentar zu diesen unerhörten neuerlichen Aufdeckungen:

Die Methode kennen wir aus dem Diesel Skandal. Nur hat sie bei Corona vielen Menschen die Gesundheit gekostet und manchen das Leben. Die Methode heißt Gewinnmaximierung, um jeden Preis. Für die Zulassung hatte Pfizer seinen mRNA-Impfstoff steril produziert, das ist ein sicheres Verfahren, aber es ist teuer. Die Impfstoffe für die Bevölkerung wurden deshalb später in großer Menge bakteriell kopiert und nur noch in Stichproben überprüft, dabei fielen massive Verunreinigungen auf. Die Qualitätsmängel bei der Herstellung waren der Arzneimittel-Behörde bekannt. Um die Impfkampagne nicht zu gefährden, wurden die Risiken trotzdem verschwiegen. Erst jetzt kommt die Kumpanei mit der Pharma-Industrie ans Licht, jetzt da es für tausende Menschen zu spät ist.

Es ist höchst verwunderlich, dass solche Erkenntnisse von den Verantwortlichen in der Regierung ignoriert werden. Wenn sie nicht stimmen sollten, dann würden ja die Regierungsvertreter Sturm laufen und diese Informationen sofort als Fake-News deklarieren. Wenn es aber der Wahrheit entspricht, dann muss die Regierung Kante zeigen und die Konsequenzen tragen. Noch gravierender ist das Versagen der Leitmedien, die das Thema bislang totschweigen. Dieser Skandal der EMA muss der Öffentlichkeit aufgezeigt werden.

Es ist jetzt Ihre Aufgabe, in ARD und ZDF eine Sondersendung dazu auszustrahlen, sowohl lokal als auch regionalübergreifend, um auch der ÖRR-treuen Gefolgschaft (damit ist die breite Bevölkerung gemeint) die Konsequenzen dieses Missbrauchs durch die verunreinigten Impfstoffe mit schrecklichen Nebenwirkungen bis zu Todesfolgen aufzuzeigen.

Brief an den WDR vom 20.11.2023

Sehr geehrte Frau Trelle, sehr geehrte Redakteure und Mitarbeiter des WDR in Siegen, liebe Demo Teilnehmer und Siegener Bürger am Bahnhof,

seit dem 27.02.2023 stehen wir mit unserer Friedensdemo und der Initiative Leuchtturm ARD wöchentlich vor Ihrer Tür des WDR-Lokalsenders in Siegen.

In vielen Briefen haben wir Sie gebeten, mit uns Kontakt aufzunehmen, um über verschiedene Themen, die uns und vielen Bürger am Herzen liegen, aber in Ihrer Welt ausgeblendet werden, in einen gemeinsamen Dialog zu treten. Aus mir unverständlichen Gründen melden Sie sich aber nicht.

Wir alle setzen uns für eine bessere Welt, fordern das Ende von Kriegen, mit Morden an tausenden unschuldigen Zivilisten und am schlimmsten mit dem Töten von Kindern. Wie setzen uns ein, dass eine Aufarbeitung des Corona Impfverbrechens stattfinden muss. Wir fordern von unseren Politikern, dass sie für und nicht gegen die Bevölkerung arbeiten sollen, wie z.B. mit dem unsinnigen Heizungsgesetz, wie mit dem Genderquatsch, wie mit der gesamten miserablen Energiepolitik, wie mit der Wirtschaftspolitik, mit der die Regierung den Standort Deutschland an die Wand fährt.

Diese Themen und viele mehr haben wir Ihnen in über 30 Briefen mitgeteilt. Im Grunde genommen kann ich mir nicht vorstellen, dass Ihre Redakteure, zumindest aber ein großer Teil beim WDR-Siegen und beim WDR in Köln völlig andere Meinungen dazu haben. Auch Sie wollen eine bessere Welt, sind aber gehemmt durch den Einfluss der Staatsgewalt, die Ihnen die Meinungen der Regierung vorgibt, die Sie zu verbreiten haben.

Ich werde aber nicht müde, weiter an das Gute in den Öffentlich-Rechtlichen zu glauben. Weil es ja auch im Presse Kodex und im Medien-Staatsvertrag festgelegt ist, wie der ÖRR zu berichten hat.

Allerdings, wozu sollen die Bürger einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk mit über 8 Milliarden EUR pro Jahr finanzieren, wenn er genau das nicht (mehr) macht, wozu dieser laut Medienstaatsvertrag verpflichtet ist – nämlich zu unabhängigen, multipolaren, ausgewogenen, parteienunabhängigen und staatsfernen Journalismus? Der Bürger soll nur so allseitig und vollständig wie möglich informiert werden, um sich dann eine eigene Meinung bilden zu können. Das ist die Hauptaufgabe des Journalismus!

Selbst eine eigene Zuschauer Befragung des MDR (also auch Teil des ÖRR) im Mai 2023 hat ergeben, dass 55% der 29.000 Teilnehmer die Berichterstattung über Corona und Ukraine Krieg als unausgewogen ansehen. Das sollte Ihnen zu denken geben.

Daher unser Appell an Sie:

Machen Sie sich stark als Mit-Verantwortliche für die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und damit der Erhaltung unserer Demokratie. Denn Demokratie bedeutet, dass die Medien als 4. Säule die Legislative, die Judikative und die Exekutive kontrollieren, kritisieren und diese zur Ordnung rufen müssen, wenn die Demokratie in Gefahr ist! Dass es keinen offenen Debattenraum mehr gibt, der unabdinglich ist für eine Demokratie, haben auch bereits viele Bürgerumfragen bestätigt, in dem die Mehrheit der Befragten angaben, sie würden sich nicht mehr trauen, öffentlich ihre Meinung zu sagen.

Ein kluger Mann hat mal gesagt:

Demokratie ist die Demut davor, dass der andere auch recht haben könnte!

Sie haben die einmalige Chance, sich für eine bessere friedliche Welt einzusetzen. Befreien Sie die Journalisten von ihren Ketten, denn sie wollen einen guten und richtigen Job machen.

Brief an den WDR vom 04.11.2023

Sehr geehrte Frau Trelle, sehr geehrte Redakteure und Mitarbeiter des WDR in Siegen und aller deutschlandweiten öffentlich -rechtlichen Sendern, sehr geehrter Herr Vogt, sehr geehrte Redakteure der Siegener Zeitung und aller anderen Zeitungen deutschlandweit, liebe Demo-Teilnehmer und Siegener Bürger!

Ich bin heute hier in Siegen als Mitstreiterin der Bürgerinitiative Leuchturm ARD. Ich organisiere seit dem 14.Juli letzten Jahres die Mahnwache vor dem WDR in Köln. Für alle, die es noch nicht wissen: das ARD bedeutet bei unserer Initiative Arbeitsgemeinschaft redlicher Diskurs.

Und genau darum geht´s uns. Wir laden deutschandweit die Medienvertreter ein zum offenen Diskurs oder auch Dialog am Runden Tisch. Einige solcher Runden Tische haben bereits beim NDR in Kiel, Schwerin, in Passau mit einem Vertreter des BR und vergangene Woche beim RBB in Berlin und auch bei regionalen Zeitungen stattgefunden. Leider wurde unsere Einladung vom WDR bisher nicht angenommen, obwohl wir nun seit über 60 Wochen immer wieder einen netten Einladungsbrief hier in Siegen, an Sie Frau Trelle, und in Köln an den Intendanten des WDR, Herrn Tom Buhrow überbringen. Das ist sehr schade und ist bezeichnend, dass Sie nicht bereit sind, mit ihren Zuschauern und Rundfunkzahlern ins Gespräch zu kommen.

Wir besuchen mit unserem Team seit über 1 Jahr monatlich die öffentlichen Rundfunkratssitzungen in Köln. Bis ich bei Leuchturm ARD aktiv wurde, wusste ich nichts davon, dass jeder Bürger an diesen Sitzungen teilnehmen kann. Darf ich fragen: Wer von Euch weiß das und hat diese Möglichkeit schon mal genutzt? Freiwillige vor…!!! Aber wieso weiß der Bürger das nicht? Weil wir auf so was gar nicht aufmerksam gemacht werden. Und an der Stelle frage ich, warum macht man das nicht publik? Möchte man nicht, dass die Bürger erfahren, was dort besprochen und bestimmt wird?

Dazu muss ich noch erklären, dass man dort als Bürger aber auch nur zuhören darf. Man muss sich still und brav auf die Zuschauerplätze setzen, darf nichts fragen oder etwas von sich geben. Wir wurden sogar gerügt, als wir für eine gute Rede Beifall klatschten. Sieht so Bürgerbeteiligung aus?

Man darf wie gesagt zuhören und auch zusehen, wie verschiedene Getränke und Leckereien am Platz der Ratsmitglieder stehen, die auch von unseren Rundfunkbeiträgen finanziert werden, während der einfache Bürger dazu angehalten wird, seine Tasche abzugeben.

Apro po Finanzierung … die Mitglieder des Rundfunkrats haben Anspruch auf Ersatz von Reisekosten, auf Tage- und Übernachtungsgelder. Hinzu kommt ein Sitzungsgeld von 200 €. Damit nicht genug: Zudem haben die Mitglieder den Anspruch auf eine Aufwandsentschädigung von monatlich 1000 €, die die Mitglieder zusätzlich zu ihren Verdiensten ihrer Hauptjobs erhalten. 1200 € zusätzlich, das ist mehr als viele Rentner in unserem Land bekommen und sich oft mit Flaschen sammeln einen Zuverdienst erarbeiten müssen.

Nur mal so zum Nachdenken an dieser Stelle…

Diesen Umstand der finanziellen Anreize muss überdacht werden werden. Meiner Meinung nach ist sie nicht nötig für engagierte Bürger, denn wir stehen auch alle hier ohne irgendwelche Gelder zu bekommen und setzen uns für den Erhalt unserer Demokratie ein. Weiterhin muss über eine demokratische Wahl der Rundfunkrat gebildet werden und nicht wie es jetzt ist, dass sogen. Vertreter aller gesellschaftlich relevanter Gruppen der Gesellschaft in den Rundfunkrat entsandt (!) werden. Wir müssen das ganze Konstrukt des Rundfunkrats demokratisieren, damit eine wirkliche Kontrolle auf die öffentlich -rechtlichen Medien von diesem Gremium ausgehen kann. Das diese Kontrolle und nötige Kritik nicht ausreichend funktioniert, durften wir in einer der letzten Sitzungen erleben bzgl. des sogen. Penny-Vorfalls. Ihr erinnert Euch sicher, dass der WDR eine freundliche junge Dame hat schwärmen lassen für die etwas höher preisigen Penny- Produkte für den Klimaschutz. Aber es war eine Mitarbeiterin des WDR !!!!

Hierzu wurde dann erklärt, es wäre aus Versehen passiert und diejenige vor der Kamera war ja auch nur eine Praktikantin, die es hätte ja nicht wissen können, dass sie sich nicht vor die Kamera hätte stellen dürfen.

Mit solchen Erklärungen entschuldigt man sich also beim WDR für ganz klar journalistisch handwerkliche Fehler.

Ich persönlich bin nun gespannt, welche Erklärungen denn nun uns Bürgern und Rundfunkzahlern gegeben werden, wenn wir fragen, warum gibt es denn ein Papier vom 18.10.2023 mit 44 Seiten mit dem Titel „Glossar Berichterstattung Nahostkonflikt Zur internen Nutzung“.

-eine Sprachregelung der ARD zum Nahostkonflikt.

Man will also nichts dem Zufall überlassen und schon gar nicht dem Verstand der eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. So denkt offensichtlich die Spitze der öffentlich-rechtlichen und von uns Beitragszahlern bezahlten ARD. Geht so wirklich echter Journalismus? Ich habe vor kurzem passend hierzu einen Kommentar gelesen: „Früher haben die Journalisten den Dreck aufgedeckt, heute decken sie ihn zu.“

Deshalb an dieser Stelle mein Aufruf an alle Mitarbeiter, in unserem Fall des WDR, macht endlich Euren Job, wofür Ihr nach dem Medienstaatsvertrag von uns Rundfunkzahlern bezahlt werdet.

Laut diesem Vertrag müsst Ihr neutral, multipolar, ausgewogen, parteien unabhängig und staatsfern berichten! Und laut der Demokratie-Definition sollt Ihr Medien als die 4. Säule fungieren und damit die Judikative, die Legislative und die Exikutive kritisieren, kontrollieren und sie zur Ordnung rufen.

Berechtigterweise sind viele Bürger wütend über die Zwangsgebühren für diese Art der Medienberichterstattung. Das kann ich sehr gut nachvollziehen, denn es geht mir genauso.

ABER! All diejenigen Bürger, die nun glauben, der öffentlich-rechtliche Rundfunk gehört abgeschafft, die schaffen damit nur, dass noch mehr Milliardäre, die jetzt schon das Sagen haben, noch mehr Macht erhalten. Wir brauchen einen demokratischen öffentlich rechlichen Rundfunk, der eine große Meinungsvielfalt abbildet. Wir brauchen diesen öffentlich- rechtlichen Rundfunk, denn wenn wir ihn abschaffen, dann hat Herr Zuckerberg gewonnen. Das darf man nicht vergessen. Die amerikanischen Millardäre haben dann komplett das Sagen. Dann gibt es nur noch youtube, google usw. Wie die, mit nicht passgerechten Äußerungen umgehen, das wissen wir alle hier nur zu gut. Wir brauchen die öffentlich- rechtlichen Medien, aber mit einem demokratisch gewählten Rundfunkrat durch direkte Wahl der Bürger, der dann die Medien durch echte Mitbestimmung und Kontrolle gestaltet. Denn nur mit den öffentlich- rechtlichen bekommen wir die Deutungshoheit und somit die öffentliche Meinung. Salopp gesagt, das was die Tagesschau sagt, glaubt die Mehrzahl der Bürger.

So schwer es uns auch fällt, das zu akzeptieren, so sehr bitte ich Euch alle, an diese Vision zu glauben und Euch einzubringen, unseren öffentlich- rechtlichen Medien den Weg aufzuzeigen, wie echter Journalismus zu funktionieren hat.

Wir bezahlen die Rundfunkgebühren und damit gehören uns, dem Souverän, die Medien. Holen wir sie uns zurück!

Wir möchten entscheiden, wieviel wir dafür bezahlen. Wir möchten keine teuren Lizenzen für irgendwelche Sportereignisse finanzieren, auch für keine teuren Filmprojekte und schon gar nicht überhöhte Pensionsansprüche oder für irgendwelche Massagesessel in Dienstautos. Dann sind keine 18,36 € monatlich notwendig, sondern vielleicht nur noch 5 oder 3 Euro.

Es wird auch immer wieder darüber diskutiert, dass man die Medien aus den Steuern finanzieren sollte. Bedenkt dabei, dass wir dann jegliche Einflussnahme verlieren, denn wir haben gerade in den letzten Jahren erlebt, wie wenig wir Bürger Einfluss hatten, wofür die von uns erarbeiteten Steuergelder verschwendet wurden.

Zum Abschluss möchte ich mich nochmals an alle Journalisten wenden und damit zum Nachdenken und Anwenden bei Ihrer Arbeit animieren :

Wer sich bei einem Streit eine Meinung bilden will, muss beide Seiten anhören!

Genau das letztere ist Eure Aufgabe, uns Bürger über beide Seiten einer Medallie unvoreingenommen zu informieren, damit wir uns als mündige Bürger eine eigene Meinung bilden können.

Liebe Journalisten, Ihr habt die Macht und die Möglichkeit, dieses zu tun.

Ihr könnt das, dann macht das auch!

Und öffnet dafür endlich wieder den Debattenraum, den wir so dringend brauchen! Damit wir einerseits die Probleme in unserer Gesellschaft, die vielen Themen unserer Zeit offen, ehrlich und demokratisch angehen und andererseits Lösungen für eine friedliche Welt finden!

Das ist Eure Verantwortung!

Und zu guter Letzt noch ein kluger Ausspruch:

Die Wahrheit steht immer für sich alleine!

Die Lüge braucht Unterstützer!

Ihr Journalisten der öffentlich-rechtlichen Medien:

seid nicht länger die Unterstützer!!!

Brief an den WDR vom 30.10.2023

Sehr geehrte Frau Trelle, sehr geehrte Redakteure und Mitarbeiter des WDR in Siegen, liebe Demo Teilnehmer und Siegener Bürger am Bahnhof,

Jochen Drieß hat in den Nachdenkseiten aktuell folgenden Text mit der Überschrift „Appell an die Menschheit“ veröffentlicht:

Ich möchte nicht über andere Menschen urteilen

Jeder muss seinen ganz eigenen Weg gehen

Ich möchte nicht mit dem Finger zeigen

Sondern jedem Menschen helfen, wo immer ich kann

Unabhängig von Glaube, Gesinnung und Abstammung

Jeder Mensch sollte dem anderen helfen, nur so verbessern wir die Welt

Wir sollten am Glück des andern teilhaben und nicht einander verabscheuen

Hass, Verachtung und Neid türmen sich wie Mauern zwischen uns auf

Vergebung, Akzeptanz und Güte bringen uns wieder näher zusammen

Wir sollten sehen, was uns vereint, und nicht das, was uns trennt

Unsere Erde ist groß genug, um allen ein Zuhause zu geben

Mutter Erde ist reich genug, um uns alle zu versorgen

Das Leben kann so erfreulich und wunderbar sein

Wir müssen es nur wieder zu leben lernen

Der Traum vom ewigen Wachstum hat sich als Sackgasse erwiesen

Genug ist noch zu wenig

Der nicht stillbare Durst nach Mehr lässt unsere Seelen verkümmern

Das Gute im Menschen wird in einen dunklen Umhang gepackt

Die Katastrophe ist nicht mehr aufzuhalten

Aber es liegt an uns, wie wir damit umgehen

Es liegt an uns, wie kommende Generationen auf uns blicken werden

Es liegt an uns, wie groß unser Leid werden wird

Die Zeiger scheinen sich immer schneller zu drehen

Aber unsere Herzen sind stehengeblieben

Wir lassen Künstliche Intelligenz und Computer für uns arbeiten

Sie haben sogar das Denken für uns übernommen

Dabei wissen wir alles, um endlich das Richtige zu tun

Aber uns fehlt die Weisheit, danach zu handeln

Milliarden verzweifelter Menschen sind Opfer eines Systems

Aber wir dürfen nicht aufhören, an das Gute zu glauben

Das Gute in mir, das Gute in dir und das Gute in uns allen

Lasst euch nicht wie eine Nummer behandeln

Ihr habt dies zu tun, das zu glauben, jenes zu fühlen

Lasst euch nicht vor den Karren der Angst spannen

Vertraut euch, hört auf euer Herz, es weist euch den rechten Weg

Wir sind viel zu oft in unserem Kopf gefangen

und viel zu wenig in unserem Herzen zu Hause

Um uns herum gibt es zu viel Lärm und Ablenkung

Was uns fehlt, ist Besinnlichkeit und Stille

Zuerst kommen der Mensch und alles Leben auf dieser Erde

Erst danach ist Raum für Maschinen und Technik

Flugzeuge und Handys haben uns einander nähergebracht

Wir wachsen zusammen zu einer großen Menschheitsfamilie

Lasst uns diese Chance ergreifen, wir alle können vom anderen lernen

Toleranz und Nächstenliebe sind Wegweiser des Friedens

Bewahrt euch die Menschlichkeit in euren Herzen und hasst nicht,

nur wer nicht geliebt wird, hasst, nur wer nicht geliebt wird

Lasst uns zusammenstehen

Lasst uns aufbrechen in eine neue Welt, in eine anständige Welt

Die der Jugend eine Zukunft ermöglicht und den Alten Sicherheit gewährt

Liebe, Güte und Mitgefühl füllen unser Leben mit Sinn

Dreht nicht das Hamsterrad für verirrte Eliten

Befreit euch, löst euch von der Illusion

Diese hängt wie eine Karotte vor unseren Nasen

Mittels Angst werden wir regiert und blind gemacht

Ohne Angst können wir sehen, wie schön das Leben ist

Lasst uns einstehen für eine bessere Welt

Das Leben ist ein Tanz, WIR SIND Leben

Lasst uns einander die Hände reichen und miteinander tanzen.

Lieber WDR-Redakteure und liebe Zuhörer hier vor dem WDR-Gebäude in Siegen. Bitte lassen Sie sich auch von diesen motivierenden Worten inspirieren. Es wäre wünschenswert, wenn solche Mutmacher auch in den Programmen von ARD und ZDF einen Platz finden können, z.B. in einem Kommentar der Tagesschau. Ich ermuntere Sie, sich eine Scheibe hiervon abzuschneiden.