Brief an den WDR vom 15.01.2024

Sehr geehrte Frau Trelle, sehr geehrte Redakteure und Mitarbeiter des WDR in Siegen, liebe Demo Teilnehmer und Siegener Bürger am Bahnhof,

Schluss mit der Desinformation im ÖRR. Wir von Leuchtturm ARD gemeinsam mit allen Demo Teilnehmern, die hier vor Ihrem Sender stehen, wollen nur eines, dass die Desinformation in Ihren Kanälen ein Ende hat. Ich nehme einmal symbolisch den Mord an J.F. Kennedy im November 1963 als Beispiel, dass wir seit langer Zeit belogen worden sind. Anstelle eines Einzeltäters ist es auch möglich, dass mehr dahintersteckte. Selbst Wikipedia schreibt aktuell dazu: Die Aufklärung des Mordfalls wurde von Anfang an von Pannen, Versäumnissen und Fehlern der Ermittlungsbehörden, Ärzte und Untersuchungskommissionen beeinträchtigt. Es ging weiter mit etlichen Kriegen, deren Begründungen auf Lügen aufgebaut waren, wie z.B. der Irak-Krieg. Saddam Hussein sei im Besitz von biologischen und chemischen Massenvernichtungswaffen; sein Regime unterstütze den internationalen Terrorismus und strebe den Bau von Atomwaffen an. Weitere Kriege folgten ebenfalls mit zweifelhaften Begründungen. Und ist es nicht interessant, dass gerade jetzt in der Öffentlichkeit diese Themen wieder aufkochen, weil die Menschen die Wahrheit wissen wollen und der Desinformation eine klare Absage erteilen. Heute haben wir die einmalige Chance, dass Lügen aufgedeckt werden. Hier helfen aktuell Aufklärungen von Freien Medien, die Wahrheiten ans Licht zu bringen, die sich Themen wie dem schrecklichen Typen Jeffrey Epstein widmen, dem so viele TOP- Prominente auf seine Sexinsel folgten und dort verbrecherische Taten an jungen Mädchen und Frauen verübten. Aktuelle Berichte aus dem Gaza Gebiet, wo tausende Menschen, vor allem Kinder und Frauen zu Tode bombardiert werden, dem der ÖRR nicht genügend Aufmerksamkeit schenkt, gehören auch dazu. Ich könnte endlos fortfahren mit Beispielen vom Versagen des ÖRR.

Es ist höchste Zeit, dass auch Sie auf diesen fahrenden Zug der Wahrheitsfindung aufspringen und sich dringend dem Thema „Frieden stiften“

widmen, anstatt Öl ins Feuer zu gießen, und Kriege weiter fortgesetzt werden.

In diesem Zusammenhang möchte ich Sie an bessere Zeiten erinnern, als es noch Politiker wie Willy Brand und Egon Bahr gab in Deutschland gab, die für eine Entspannung zwischen der westlichen Welt und unseren östlichen Nachbarn gesorgt haben.

Ich habe zur Information eine Zusammenfassung der Ereignisse dieser Entspannungsjahre in dem Brief an den WDR beigefügt, lese diese aus Zeitgründen heute aber nicht vor.

Das Vertrauen zwischen West und Ost, das Vertrauen zwischen dem Westen und Russland ist heute wieder weitgehend zerstört. Wir stehen vor einem Scherbenhaufen. Wir tun gut daran, uns besserer Zeiten zu erinnern und daraus zu lernen. Wenn wir den Frieden erhalten wollen, dann sollten wir Vertrauen neu schaffen, Vertrauen wieder aufbauen. Damit sollten wir 2024 beginnen. Dass die in der Politik verantwortlichen Menschen das begreifen, wäre mein sehnlichster Wunsch für das Neue Jahr.“

Ich appelliere an die Programmgestalter des ÖRR: Blicken auch Sie zurück in der Geschichte der BRD. Es gab friedensstiftende Politiker, denen man vertrauen konnte und die dafür gesorgt haben, dass wir eine lange Zeit in Harmonie mit unseren Nachbarn auskommen konnten. Es ist Ihre wichtigste gesellschaftliche Aufgabe, sehr geehrte neue Journalisten mit Durchblick, mit Ihrer Berichterstattung dafür zu sorgen, diesen Geist heute wieder in den Medien zu erwecken.