Brief an den WDR vom 20.11.2023

Sehr geehrte Frau Trelle, sehr geehrte Redakteure und Mitarbeiter des WDR in Siegen, liebe Demo Teilnehmer und Siegener Bürger am Bahnhof,

seit dem 27.02.2023 stehen wir mit unserer Friedensdemo und der Initiative Leuchtturm ARD wöchentlich vor Ihrer Tür des WDR-Lokalsenders in Siegen.

In vielen Briefen haben wir Sie gebeten, mit uns Kontakt aufzunehmen, um über verschiedene Themen, die uns und vielen Bürger am Herzen liegen, aber in Ihrer Welt ausgeblendet werden, in einen gemeinsamen Dialog zu treten. Aus mir unverständlichen Gründen melden Sie sich aber nicht.

Wir alle setzen uns für eine bessere Welt, fordern das Ende von Kriegen, mit Morden an tausenden unschuldigen Zivilisten und am schlimmsten mit dem Töten von Kindern. Wie setzen uns ein, dass eine Aufarbeitung des Corona Impfverbrechens stattfinden muss. Wir fordern von unseren Politikern, dass sie für und nicht gegen die Bevölkerung arbeiten sollen, wie z.B. mit dem unsinnigen Heizungsgesetz, wie mit dem Genderquatsch, wie mit der gesamten miserablen Energiepolitik, wie mit der Wirtschaftspolitik, mit der die Regierung den Standort Deutschland an die Wand fährt.

Diese Themen und viele mehr haben wir Ihnen in über 30 Briefen mitgeteilt. Im Grunde genommen kann ich mir nicht vorstellen, dass Ihre Redakteure, zumindest aber ein großer Teil beim WDR-Siegen und beim WDR in Köln völlig andere Meinungen dazu haben. Auch Sie wollen eine bessere Welt, sind aber gehemmt durch den Einfluss der Staatsgewalt, die Ihnen die Meinungen der Regierung vorgibt, die Sie zu verbreiten haben.

Ich werde aber nicht müde, weiter an das Gute in den Öffentlich-Rechtlichen zu glauben. Weil es ja auch im Presse Kodex und im Medien-Staatsvertrag festgelegt ist, wie der ÖRR zu berichten hat.

Allerdings, wozu sollen die Bürger einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk mit über 8 Milliarden EUR pro Jahr finanzieren, wenn er genau das nicht (mehr) macht, wozu dieser laut Medienstaatsvertrag verpflichtet ist – nämlich zu unabhängigen, multipolaren, ausgewogenen, parteienunabhängigen und staatsfernen Journalismus? Der Bürger soll nur so allseitig und vollständig wie möglich informiert werden, um sich dann eine eigene Meinung bilden zu können. Das ist die Hauptaufgabe des Journalismus!

Selbst eine eigene Zuschauer Befragung des MDR (also auch Teil des ÖRR) im Mai 2023 hat ergeben, dass 55% der 29.000 Teilnehmer die Berichterstattung über Corona und Ukraine Krieg als unausgewogen ansehen. Das sollte Ihnen zu denken geben.

Daher unser Appell an Sie:

Machen Sie sich stark als Mit-Verantwortliche für die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und damit der Erhaltung unserer Demokratie. Denn Demokratie bedeutet, dass die Medien als 4. Säule die Legislative, die Judikative und die Exekutive kontrollieren, kritisieren und diese zur Ordnung rufen müssen, wenn die Demokratie in Gefahr ist! Dass es keinen offenen Debattenraum mehr gibt, der unabdinglich ist für eine Demokratie, haben auch bereits viele Bürgerumfragen bestätigt, in dem die Mehrheit der Befragten angaben, sie würden sich nicht mehr trauen, öffentlich ihre Meinung zu sagen.

Ein kluger Mann hat mal gesagt:

Demokratie ist die Demut davor, dass der andere auch recht haben könnte!

Sie haben die einmalige Chance, sich für eine bessere friedliche Welt einzusetzen. Befreien Sie die Journalisten von ihren Ketten, denn sie wollen einen guten und richtigen Job machen.