Brief an den WDR vom 15.05.2023

Sehr geehrte Frau Schmies, sehr geehrte Redakteure und Mitarbeiter des WDR in Siegen, liebe Demo Teilnehmer und Siegener Bürger am Bahnhof, wir freuen uns heute wieder hier in der Bahnhofstrasse zu sein.

Es gibt Positives zu berichten. Danke Frau Schmies, dass Sie einem unserer Vorschläge vom 17.04.2023 gefolgt sind und in der Lokalzeit am 8. Mai über Impfschäden berichtet haben, die nachweislich von der sogenannten Corona Schutzimpfung hervorgerufen wurden. Sie haben einen jungen Mann in unserem Sendegebiet besucht, der seinen schlimmen Leidensweg mit Erkrankungen nach der mRNA Impfung erzählt hat. Schön wäre es allerdings gewesen, wenn Sie die Zuschauer und die Bevölkerung in Südwestfalen auch
vor der Verabreichung weiterer mRNA-Spritzen eindringlich gewarnt hätten, anstelle die Seltenheit derartiger Fälle zu suggerieren.

Ein weiterer Lichtblick war, dass die Tagesschau neutral und ausgewogen über die Friedensdemo in Freudenstadt am 06.08.2023 berichtet hat.

Nach diesen beiden positiven Nachrichten aus dem Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk gibt es aber noch Vieles, was bisher nur von den Freien Medien aufgegriffen wird, wo Sie im ÖRR noch enormen Nachholbedarf haben.
Bitte sind Sie sich bewusst, welche Macht der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk hat. Sie erreichen den größten Teil der Bevölkerung mit der Tagesschau. Für die meisten ist das Wort der Tagesschau die einzige Wahrheit. Wenn der ÖRR den Redakteuren die Wahl ließe, worüber berichtet und aufgeklärt werden soll, welche intelligenten Redner zu Wort kommen sollten, dann ständen wir heute nicht da, wo wir sind.
Wir, von der Initiative Leuchtturm ARD, haben die Vision, den ÖRR gemeinsam mit Ihnen zu reformieren. Wir sind uns bewusst, daß das eine riesige Herausforderung ist, diesen „Staatsappparat ÖRR“ wieder dahin zu bringen, die Vierte objektive Macht im Staat zu sein, wie der Medienstaatsvertrag und der Pressekodex es korrekt dokumentiert haben.
Zum Thema Krieg in der Ukraine hatte das Exo MagazinTV eine interessante Diskussion mit dem ehemaligen Journalisten im ÖRR Dirk Pohlmann. Die Amerikaner haben den chinesischen Außenminister gefragt: „Helft ihr mit gegen Russland anzutreten“. Seine Antwort war: „Wollt ihr, dass wir unseren Freund erwürgen, damit ihr uns anschließend erwürgt?“ Dirk Pohlmann konstatierte weiter, dass es in China hochintelligente Politiker gibt und sagte. „da wird nicht gebaerbockt“.
China versucht eine Vermittlerrolle einzunehmen, um einen Friedensprozess zwischen den Kriegsparteien in Gang zu bringen. Unsere Regierung entscheidet sich konträr dazu, immer weitere Waffensysteme für Milliarden Euros in die Ukraine zu liefern, was den Krieg immer weitertreibt und den Weltfrieden und unser Land Deutschland in große Gefahr bringt.
Wie wäre es, wenn Personen wie Dirk Pohlmann oder der Friedensforscher Daniele Ganser, um nur 2 Namen von investigativen Journalisten zu nennen, in Ihre Talkshows bei Sandra Maischberger eingeladen würden? Deren Wissen und Anregungen würde die ganze Nation zum Nachdenken bewegen. Natürlich werden Sie sagen, dass die Lokalzeit das nicht entscheiden kann. Aber gerne können Sie diesen Vorschlag an Ihre Chef-Redaktion in Köln weiterleiten.
Ich möchte schließen mit der Zuversicht, dass immer mehr Menschen in Deutschland unserer Bürger-Initiative folgen, immer mehr Menschen auf die Straße gehen und friedlich eine radikale Veränderung des ÖRR fordern.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Dialogangebot Bürger in Siegen
Axel Sprenger

WDR Brief am 08.05.2023

Sehr geehrte Frau Schmies, sehr geehrte Redakteure und Mitarbeiter des WDR in Siegen,


nach einer kurzen Pause am 1. Mai sind wir wieder da. Einige von uns haben die Gelegenheit genutzt, nach Herborn zu fahren und der IG Metall Veranstaltung zum 1. Mai beizuwohnen. Hauptsprecherin war Nancy Faeser (Bundesministerin des Inneren und für Heimat der Bundesrepublik Deutschland). Sie wurde nur von den SPD treuen Wähler freundlich empfangen, viele andere Teilnehmer haben ihren Unmut über Frau Faeser’s
Politik lautstark kritisiert. Was mich nachdenklich macht ist die Beobachtung, dass eine große Anzahl von Sicherheitskräften notwendig war, um Frau Faeser mit gepanzerten Limousinen und Leibwächtern vor dem Volk schützen zu müssen. In früheren Zeiten waren Spitzenpolitiker der SPD (damals noch Arbeiterpartei) eher gern gesehene Gäste auf ähnlichen Veranstaltungen und erhielten mehr Zuspruch und Anerkennung, und waren dem Volk nahe.

In Ihren bisher einzigen Kommentaren vom 1. März dieses Jahres verweisen Sie auf Ihre beschränkte Zuständigkeit der Sendung „Lokalzeit Südwestfalen“. Nur Themen aus diesem Sendegebiet gehen sie nach und stellen Menschen unserer Region in den Vordergrund. Das ist grundsätzlich in Ordnung.
Im weiteren Verlauf unserer danach einseitigen Korrespondenz haben wir viele Vorschläge an Sie gerichtet, Ihre Programmgestaltung um aktuelle gesellschaftliche Themen zu erweitern. Leider bisher ohne Ihre wünschenswerten Stellungnahmen. Wenn ich Menschen in meinem Umfeld über unsere Aktion Leuchtturm ARD berichte, höre ich viel Zuspruch, aber auch Resignation, so wie z. B. „das hat doch überhaupt keinen Zweck“ oder „man
müsste den ÖRR abschaffen, es gibt genügend andere freie Medien“ oder „ich will doch keine GEZ-Gebühren bezahlen, wenn ich gar kein Fernsehen gucke“.
Zusammengefasst gibt es einen großen Teil in der Bevölkerung, für die der ÖRR am Ende ist.

Wie konnte es sein, dass in der Coronazeit so schnell der Begriff „Schwurbler“ von den Journalisten übernommen wurde, wenn der Wunsch der Verleger und Programmgestalter bei der Einstellung von Journalisten war: „Ich hoffe, dass Sie in der Lage sind querzudenken“.
War es nicht früher so, dass die Medien mehr investigativen Journalismus betrieben haben? Gerne haben die Medien Pharma- oder Medizinskandale aufgedeckt. Seit Corona gibt es dazu keinerlei Kritik mehr.
Stellen Sie doch Ihr Licht nicht unter den Scheffel, dass politische Themen nur den WDR zentral in Köln betreffen, so wie von Ihnen auch am 1. März dieses Jahres argumentiert. Haben Sie doch den Mut gesellschaftspolitische Fragen in Südwestfalen mit Meinungsvielfalt aufzugreifen, ohne Tom Buhrow vorher um Erlaubnis zu bitten.

Haben Sie doch den Mut mit unserer Initiative Leuchtturm ARD zu sprechen.
Wir sind keine Feinde für Sie! Wir wollen aber einen Öffentlich-rechtlichen Rundfunk haben, wie er gemäß Pressekodex und Medienstaatsvertrag gestaltet werden sollte.

Ich möchte heute schließen mit einem Zitat von Jimmy Gerum, dem Gründer unserer Initiative Leuchtturm ARD, in einem Interview in Tichys Einblick:
Wir sind für mutigen, unabhängigen, multipolaren und ausgewogenen Journalismus. Dann könne ein neues Zeitalter des ÖRR starten, in dem die Meinungsfreiheit gestärkt und die Demokratie neugestaltet werden könne:
„Wird der Journalismus befreit, haben wir eine neue demokratische Welt“


Mit freundlichen Grüßen
Ihr Dialogangebot Bürger in Siegen
Axel Sprenger

Brief an den WDR vom 24.04.2023

Sehr geehrte Frau Schmies, sehr geehrte Redakteure und Mitarbeiter des WDR in Siegen,

ich grüße Sie erneut, das Team vom WDR, unsere friedliebenden, standhaften Demo Teilnehmer und die Passanten in der Bahnhofstraße in Siegen.
Leider sind Sie vom WDR Siegen offenbar total verstummt. Auf unsere guten Vorschläge zu einer Weiterentwicklung Ihrer Programmgestaltung gehen Sie bisher nicht ein. Viele von uns fragen sich, welchen Sinn macht es überhaupt, Ihnen Woche für Woche ein Gesprächs Angebot auf Augenhöhe anzubieten, wenn Sie keinen Mucks von sich geben. Viele von uns fragen sich, wegen Ihrer störrischen Haltung uns gegenüber, ist der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk in der heutigen Zeit überhaupt noch zu retten?
Im Folgenden habe ich einen Newsletter abgedruckt, verfasst von Jimmy Gerum, dem Initiator von Leuchtturm ARD, mit dem Titel: Kommt die Zeitenwende 2023?

Wie konnte es dazu kommen, dass wir 2023 in einer völlig verdrehten und verlogenen Welt leben, in der die friedliche und aufmerksame Opposition als extremistisch verleumdet wird und die Regierungen der westlichen Länder ihre extremistischen Handlungen und Ideologien unwidersprochen von der großen Mehrheit durchsetzen können?
Diese Frage verlangt nach einer historischen Aufarbeitung. Die Bürgerinitiative Leuchtturm ARD ORF SRG wurde gegründet, um diese Aufarbeitung und Einordnung auf die Schultern des Journalismus zu legen, dessen Berufsethos es sein sollte eine solch gravierende Fehlentwicklung zu analysieren und anzuprangern. Stattdessen erleben wir heute einen Leitmedien-Komplex, der entweder wie ein Blinder durch das Zeitgeschehen stolpert oder mit Feuereifer die ethischen Widersprüche der extremistischen Ideologien der herrschenden Eliten unterstützt.
Das einfachste Beispiel ist der Umgang mit gewalttätigen Konflikten auf diesem Planeten. Warum schämen sich so wenige Intellektuelle und Philosophen, dass es unsere Zivilisation im 21. Jahrhundert immer noch nicht geschafft hat, die vielen tausend Jahre der kriegerischen Auseinandersetzungen hinter sich zu lassen? Wer die Ursachen der Kriege untersucht, findet schnell heraus, dass es nicht die Dummheit oder genetische Konstruktion des Menschen ist, die in moderner Zeit das ewige Schlachten unserer Soldaten fortführt. Der Mensch ist ein soziales Wesen, das sehr wohl zu Zusammenarbeit und zu Kompromissen fähig ist. Die Ursache ist vielmehr deutlich sichtbar und belegbar die Gier von Wenigen, man kann sie auch eine internationale Oligarchie nennen.

Gegen diese menschliche Schwäche der Gier und Machtsucht hat unsere Zivilisation die Gewaltenteilung ersonnen, ein faszinierendes Prinzip, das sehr effektiv eingesetzt werden könnte. Leider bedarf dieses Werkzeug einer aufmerksamen Kontrolle und konsequenter Nachbesserung, wenn es effektiv sein soll. Auch hier haben wir es zugelassen, dass der Bock den Garten beaufsichtigt.
Woher sollte sich also unser Optimismus speisen, dass 2023 das Jahr sein könnte, in dem wir die Heuchelei und Ignoranz beenden und unsere Gesellschaften in ein Zeitalter der Aufrichtigkeit führen?
Was mich zuversichtlich stimmt ist die Perversion dieser völligen Verdrehung der Werte. Wir beobachten seit Jahren eine Zuspitzung der Aktionen dieser korrupten Mächte, einhergehend mit einem Vertrauensverlust, der nicht mehr rückgängig zu machen ist und der zwangsläufig die Glaubwürdigkeit der westlichen Vorherrschaft für immer zerstören wird. Das alte Imperium ist längst zu Ende und schlägt offensichtlich nur noch um sich, wie ein Ertrinkender und reißt dabei leider immer noch viele Opfer mit sich in den Abgrund. Aufrichtigkeit beginnt mit Aufarbeitung und einem klarem Blick auf die Ursachen. Um die Kompetenz und das Berufsethos des betäubten Journalismus und der gestört funktionierenden Gewaltenteilung zu wecken, bedarf es einer gemeinsamen Anstrengung der vernünftigen und unabhängigen Opposition.

Die konstruktive Opposition profitiert von vielen Jahren der Aufklärung durch die multipolaren Nachrichtenportale des Internets. Jedoch erst die rücksichtslose Agenda der Verbreitung eines künstlich erschaffenen Virus hat die notwendige Breite der Bewegung geschaffen, die nun die Grundlage einer epochalen Veränderung werden kann.
Unsere Aufgabe ist es die vielen Initiativen, die sich in den letzten Jahren gebildet haben mit einer gemeinsamen Stimme sprechen zu lassen. Dafür ist es notwendig unseren Zorn zurückzuhalten und einen gemeinsamen Nenner zu erarbeiten, der den ethischen Werten entspricht, die wir uns für die Zukunft unserer demokratischen Gesellschaften wünschen.

Unser oberster Wert und Gradmesser der Glaubwürdigkeit für die Gestaltung unserer Zukunft sollte die gewaltlose Lösung unserer Konflikte sein. Deshalb ist die Konstruktion eines von jeder materiellen oder ideologischen Abhängigkeit befreiten Journalismus so wertvoll für die Idee einer epochalen Wende. Denn die kompetente und unabhängige Analyse und Aufarbeitung der Vergangenheit ermöglicht die geistige Auseinandersetzung mit den Fehlentwicklungen und kann dadurch den notwendigen Prozess der Erneuerung im richtigen Maße steuern.
Lasst uns dieses historische Zeitfenster nutzen und mit einer Stimme sprechen und das Zeitalter der Aufrichtigkeit beginnen, im Namen unserer Hoffnung auf eine würdevolle Zukunftsgesellschaft. Es ist noch nicht zu spät. Es geht nur gemeinsam.


Mit freundlichen Grüßen
Ihr Dialogangebot Bürger in Siegen
Axel Sprenger

Brief an den WDR vom 17.04.2023

Sehr geehrte Frau Schmies, sehr geehrte Redakteure und Mitarbeiter des WDR in Siegen,

nach der Osterpause melden wir uns zurück und stehen erneut vor Ihrer Tür.
Zwischenzeitlich gab es am vergangenen Samstag einen weiteren Autokorso in Siegen, der insbesondere mit dem wichtigsten Thema der Welt, nämlich wie können wir uns für Frieden engagieren. Leider haben Sie auf die Einladung der
Veranstalter, als Lokalsender über dieses Event Live und in Farbe zu berichten, abschlägig geantwortet. Hier Ihr eigenes Zitat aus Ihrer Absage: „nein, mir sind Ihre Auto-Korsos nicht entgangen. Ich „freue“ mich immer
wieder samstags, wenn ich deshalb in den Stau gerate und so gezwungenermaßen Ihre Meinung lautstark mitbekomme.
Vielen Dank für Ihr Angebot, Ihren Korso zu begleiten. Ich denke, dass Sie mit Auf1-TV den richtigen Sender an Ihrer Seite haben. Wir sind an einer Berichterstattung nicht interessiert, weil wir grundsätzlich keine politischen
Propaganda-Aktionen unterstützen.“ Zitat Ende
Dafür machen Sie lieber Propaganda für die Regierungsparteien, die dabei sind, unser schönes Land gegen die Wand zu fahren.


Wir fragen uns, warum weder unsere Montagsdemos noch der Autokorso, Schilderaktionen über kritische Themen der aktuellen Zeit und sonstige Aktionen von friedliebenden Gruppen keine lokalen Themen für Sie sind, die
die Menschen im Siegerland interessieren. Meinungsvielfalt sollten Sie genügend Platz in Ihrem Sender einräumen.
Helfen Sie mit, die verbrecherischen Taten unserer Politiker, insbesondere die aus den vergangenen 3 Jahren, aufzuarbeiten. Wie wäre es, wenn Sie z.b. „Impfgeschädigte“, die nachweislich von der mRNA-Spritze erkrankt sind, oder
Ärzte, die so schlau waren und von Anfang an vor den Spritzen gewarnt haben, in der Lokalzeit zu Wort kommen lassen.


Wie wäre es, wenn Sie Friedensforscher, die vor der Lieferung von Waffen in Kriegsgebiete warnen und sofortige Friedensverhandlungen mit Moskau und Kiew fordern, um eine mögliche atomare Eskalation zu verhindern, in der
Lokalzeit zu Wort kommen lassen. Widmen sie sich mehr gesellschaftspolitischen Themen, die von existenzieller
Bedeutung für unser Land und insbesondere für Südwestfalen sind.


Viele Ihrer Themen sind von Interesse für die Region, kratzen aber doch oft nur an der Oberfläche und gehen nicht in die Tiefe. Ablenkung und Beruhigung der Bevölkerung mit positiven Beiträgen sind wichtig. Genauso wichtig ist aber auch das Aufgreifen aktueller Streithemen, wie in meinem letzten Brief an Sie mit Beispielen aufgeführt.
Nur ein umfänglich informierter Bürger ist ein mündiger Bürger und kann verantwortungsvolle politische Entscheidungen treffen. Der eingeengt Debattenraum dagegen gefährdet den Pluralismus und das freie Denken im
Land. Die Initiative „Leuchtturm ARD“ stellt sich nunmehr dem Flaggschiff der Verdummungsflotte entgegen. Machen Sie einen runden Tisch mit uns auf.
Wir weisen Sie darauf, dass wir diesen Brief auch durch Weiterleitung an Personen des öffentlichen Lebens oder an andere Medien weiterverbreiten.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Dialogangebot Bürger in Siegen
Axel Sprenger

Brief an den WDR vom 03.04.2023

Sehr geehrte Frau Schmies, sehr geehrte Redakteure und Mitarbeiter des WDR in Siegen,

wir sind heute wieder hier um Sie zu bitten, uns nicht länger zu ignorieren. Die Zahl der Städte in Deutschland, wo sich die vielen Montags-Demos mit der Initiative leuchtturm ARD verbünden, wächst von Woche zu Woche. Sie sind gut beraten, uns Beachtung zu schenken und einen runden Tisch mit uns zu gründen, bevor der Volkszorn gegen die Öffentlich-Rechtlichen-Rundfunkanstalten weiterwächst.

Am vergangenen Dienstag fand eine weitere Sitzung des WDR-Rundfunkrates in Köln statt. Neben dem üblichen Eigenlob der Sitzungsleitung und des Rundfunkrat-Gremiums über die „großartigen“ ARD / WDR Sendungen, gab es auch vereinzelte Kritiken von Mitgliedern, die aber schnell unter den Teppich gekehrt wurden. Als positives Zeichen habe ich allerdings beobachtet, dass unsere Initiative leuchtturm ARD sehr wohl einigen Mitgliedern bekannt ist und wir in den Pausengesprächen auf eine interessierte Resonanz gestoßen sind. Das liegt sicher auch daran, dass einige Briefe von Personen unserer Initiative an den Rundfunkrat Früchte tragen.

Wie wir in vorigen Briefen an Sie bereits zum Ausdruck gebracht haben, empfehlen wir Ihnen ausgewogen und mit unterschiedlichen Meinungen zu verschiedenen Themen zu berichten. Auch das Weglassen wichtiger Informationen sollte nicht zu dem Auftrag Ihrer Berichterstattung gehören.

Lassen Sie mich heute zu einigen Themen Stellung beziehen, die es Wert sind auch in Ihrem Sender Erwähnung und Programmplatz zu finden:

Corona Impfung, besser gentechnische Versuche an Menschen

Es ist bereits ein Jahr vergangen, dass die allgemeine Corona Impfpflicht im Bundestag gescheitert ist. Schon damals wussten wir, dass diese sogenannte Impfung mehr schadet als hilft. Eine Aufarbeitung dieses Verbrechen an der Menschheit ist nun im Gange und sollte auch in Ihrem Lokalsender Beachtung finden. Nur wenn auch die ÖRR-Medien dieses Thema auf der Agenda haben, können wir schneller wieder die Gräben in der Gesellschaft zuschütten und den vielen Geschädigten der Impfung zur Seite stehen.

Nicht Regierungssender werden diffamiert

Mit übelsten Mitteln versuchen ÖRR-Medien einige Freie Medien zu diffamieren, auszuschalten und mundtot zu machen. Das gipfelt darin, dass Adressen von Privatwohnungen einiger Redakteure verschiedener Sender wie Auf1, Report24, info-Direkt und RTV veröffentlich wurden. Der WDR hat dem kritischen Journalisten Boris Reitschuster die Polizei auf den Hals gejagt mit einer von Anfang an offensichtlich absurden Anzeige. Die Justiz hat dabei den Bogen mit der Ausschreibung zur Fahndung unnötigerweise überspannt. Ein Mitglied des WDR Rundfunkrates hat daraufhin um Aufklärung gebeten, dass in dem Fall, der von den Gerichten für Freispruch des Angeklagten entschieden hat, Gebührengelder mit der Einbindung externer Anwälte verschwendet wurden. Bitte beteiligen Sie sich nicht an solchen Aktionen.

Gender Wahnsinn

Die Tagesschau online hat am vergangenen Wochenende einen Artikel veröffentlicht, der für beachtlichen Wirbel gesorgt hat. In der Berichterstattung des Bundesfamilienministeriums wurde das Wort „Mutter“ durch „entbindende, gebärende Person“ umschrieben. Die Tagesschau ruderte aufgrund von berechtigten Protesten in der Bevölkerung zurück und korrigierte den Artikel mit dem Wort „Mutter“. Denn nur eine Mutter kann Kinder gebären. Stellen auch Sie in Ihren Berichten sicher, dass der Gender Wahnsinn gestoppt wird, so wie die Mehrzahl der Menschen in Deutschland es fordert.

Grüne Kriegspartei

Die Grünen haben sich von einer Friedenspartei (vor der Wahl: keine Waffenlieferungen in Kriegsgebiete) zu einer Kriegspartei entwickelt. Frau 

Baerbock unterstützt die Waffenlieferungen mit der Aussage: „Mir ist es egal was unsere Wähler denken“ Heute heißt es absurderweise, je mehr Waffen wir in die Ukraine liefern, um so schneller kann der Krieg beendet werden. Hören wir lieber auf erfahrene Militär-Experten wie General a.D. Harald Kujat, der sagt, den Krieg kann keiner gewinnen, wir brauchen Verhandlungen und keine Spirale der Eskalation. Der Schrecken des 2. Weltkrieges ist offenbar verloren gegangen. Wir brauchen Impulse für den Frieden. Wo ist der Geist von Petra Kelly bei den Grünen geblieben? Wären die Grünen nur ihren Idealen treu geblieben. Das sind Themen für Ihre (unsere) Sendungen.

Alte raus aus den großen Häusern und Wohnungen, Wohnraum schaffen

Das ist das neue Konzept der Grünen um mangelnden Wohnraum zu schaffen. Mit dem Konzept von vorgeschriebenen Sanierungen von Heizungen und Hausisolierungen sollen so hohe Kosten für die Eigenheimbesitzer anfallen, dass die meisten sich das nicht mehr leisten können. Sie sollen dann ihre Häuser verkaufen und in Altenheime ziehen. Das ist auch ein wichtiges Thema für unsere Lokalredaktion im Siegerland. Wehret den Anfängen. Diese Politik muss beendet werden.

So, genug für heute. An Themen für Ihren (unseren) Sender mangelt es nicht.

Wann sind Sie bereit für ein gemeinsames Gespräch?

Brief an den WDR vom 27.03.2023

Sehr geehrte Frau Schmies und sehr geehrtes Team von WDR-Siegen,

wir setzen unsere Tradition heute fort, uns montags vor Ihrer Haustür des WDR in Siegen zu versammeln.

Auch wenn Sie es bevorzugen, uns nicht zu antworten, lassen wir nicht locker, den Dialog mit ihnen zu suchen. Heute haben wir ein paar Schilder mitgebracht, mit denen wir Sie auffordern, Ihrem Auftrag, den Sie als Öffentlich-Rechtliches Medium haben, nachzukommen.

1„Beitragszahler fordern Dialog auf Augenhöhe“

Wir als Beitragszahler haben das Recht, dass sich der von uns finanzierte Rundfunk mit vielen Meinungen und Ansichten auseinandersetzt. Setzen sie alles daran, dass die geplante Rundfunkgebühr-Erhöhung von Herrn Gniffke keine Akzeptanz findet! Dann nämlich schießt sich der ÖRR selbst ab.

2„Wir sind eine Konstruktive Opposition, Diffamierung beenden“ 

Wir bitten um faire Beachtung unserer Initiative leuchtturm ARD und die Beendigung von unsachlichen Kommentaren zu unserem Engagement in Ihren Medien. 

3„Wir wollen fairen Diskurs mit den verantwortlichen Redakteuren“

Wir fordern Sie auf zu einem runden Tisch. Gerne setzen wir uns mit Ihnen zusammen, ums uns auszutauschen

4„Aufrichtigkeit, Innerer Frieden, Mut, Eigenverantwortung. Das ist unsere Haltung“ 

Das Plakat ist selbsterklärend 

5„Redakteure wir brauchen Euch“ 

Ein Umdenken in Ihren Reihen ist notwendig. Folgen Sie dem, was Sie als Journalisten gelernt haben und halten sie sich insbesondere an den wichtigen Pressekodex. Sie, die Redakteure des WDR können die Welt retten. Sie sind die vierte Macht im Staat! 

6„Wie wäre es mit dem Ausbruch eines ersten Weltfriedens“ 

Daran können Sie aktiv mitarbeiten. Vertreten Sie gemeinsam mit uns den Wunsch nach Weltfrieden mit den geeigneten Mitteln wie z.B.:  

Frieden schaffen ohne Waffen

Keine Waffenlieferungen in Kriegsgebiete

Lieber 1000 Stunden verhandeln als eine Stunde Krieg

Berichten Sie über die vielen Friedensdemos in deutschen Städten

Zusammenfassend ist es an der Zeit nach 3 Jahren im Ausnahmezustand und der Spaltung unserer Gesellschaft den Mut und die Kraft zu finden den Öffentlich-Rechtlichen-Rundfunk zu reformieren. Die Wahrheit zu finden, erfordert viel Engagement der Redaktionen sich unabhängig von den Politikern zu bewegen und jegliche Verlockungen von bezahlten Berichterstattungen abzulehnen. 

Für Sie, Frau Schmies und Ihr Lokalteam in Siegen, wünschen wir uns, dass Sie den Geist unserer Ideen und Vorschlägen aufgreifen und auch bei der Gestaltung Ihrer Sendungen als eine geeignete Hilfestellung nutzen können. 

Wir weisen Sie darauf hin, dass wir diesen Brief auch durch Weiterleitung an Personen des öffentlichen Lebens oder an andere Medien verbreiten.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Dialogangebot Bürger in Siegen

 Axel Sprenger 

Brief des Leuchtturm ARD an die Redaktion des WDR in Siegen am 13.03.2023

Sehr geehrte Frau Schmies und sehr geehrtes Team von WDR-Siegen,

in der letzten Woche haben wir uns noch freundlich bei Ihnen bedankt, dass Sie mit Ihrer E-Mail-Antwort an uns die Ignoranz gegenüber unseren Kommentaren, Kritiken und Anregungen zu Ihrem Regionalprogramm aufgegeben hatten.

Nun aber haben Sie wieder den wahrscheinlich vorgeschriebenen Weg Ihrer Kölner Vorgesetzten oder des Rundfunkrates eingenommen, die da sagen, die Initiative Leuchtturm ARD nicht zu beachten.

Meine persönliche Erfahrung als Gast bei einer Rundfunkratsitzung im November 2023 ist nicht erbaulich. Die Arroganz der WDR-Vorsitzenden und Mitglieder des Rundfunkrates gegenüber Kritiken und Vorschlägen zur Reformierung des ÖRR war deutlich zu erkennen.

Wir möchten Ihnen im Folgenden die Ziele und Beweggründe unserer Initiative zusammenfassen:

Wir stehen nun viele Wochen vor Ihren Redaktionen in Deutschland. Wir machen uns Sorgen um die Zukunft unserer Gesellschaft und die Zukunft unserer Kinder. Die Begründungen für diese Sorgen finden Sie auf unserer Website www.LeuchtturmARD.de im Menu HINTERGRUND.

Trotzdem fragen uns manche Journalisten, wozu wir diesen Dialog auf Augenhöhe und diesen Runden Tisch mit Ihnen, den Vertretern der Vierten Gewaltenteilung, eigentlich wollen.

Schuld ist unsere multipolare Bildung. Wir sind Nutznießer neuartiger Wissensquellen im Internet und haben seit einigen Jahren gelernt, den Social-Media-Schund von wertvollem geostrategischem und philosophischem Wissen zu trennen.
Mit unserem Gesprächsangebot an Sie empfinden wir uns selbst als die Friedensdelegation der gesamten freiheitlich-demokratischen Friedens-Bewegung für Grundrechte und Selbstbestimmung.

Denn es gibt etwas, das uns alle eint: Wir wollen aufrichtigen Diskurs. Wir wollen einen fairen Wettbewerb der besten Ideen, die diese Gesellschaft in einem kreativen Prozess nach vorne bringen können. Von uns hat niemand das Recht und die Absicht, zu behaupten, dass wir die Wahrheit kennen. Wir fordern sogar einen Journalismus, der sich auch mit einer guten Sache nicht gemein macht.

Deshalb sind wir darauf angewiesen, dass unser aufrichtiger Journalismus die notwendige Orientierung gibt, indem er die vielen subjektiven und multipolaren Meinungen in einem fairen Wettbewerb gegenüberstellt. Wir fordern bestehende Regeln einzuhalten wie den Pressekodex und das Grundgesetz.

Wir fordern eine intakte Gewaltenteilung, die ständig nachgebessert werden muss, um ihre Kraft und Funktion nicht zu verlieren.

Am Ende geht es um ein neues Vertrauen in uns selbst, und ein neues Vertrauen in Sie, liebe Journalisten, deren Berufsethos es ist, diesen Wettbewerb der Ideen unvoreingenommen zu gestalten und zu gewichten.

Wir wissen, dass wir hier von einer historischen Vision sprechen, die von uns allen viel Mut erfordert.

Aber wir meinen es ehrlich.

Wir sind die Arbeitsgemeinschaft Redlicher Diskurs und wollen Sie alle zu unserem Leuchtturm der Orientierung machen, in der stürmischen See der globalen Interessen.

Wir laden Sie erneut herzlich ein zu unserer Siegener Mahnwache/Montags-Demo oder auch gerne zu einem Zoom Gespräch oder einem Telefonat, um einen gemeinsamen Runden Tisch vorbereiten zu können.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Dialogangebot Bürger in Siegen

Axel Sprenger

Brief an die Redaktion des WDR in Siegen 06.03.2023

Sehr geehrte Frau Schmies,

zunächst vielen Dank für Ihre Antwort vom 01.03.2023 zu unserem Schreiben vom 27.02.2023.

Das ist ein Novum und gleichzeitig ein gutes Zeichen, dass Sie Ihre bisherige Ignoranz uns Beachtung zu schenken, aufgegeben haben.

Sicherlich sind viele Berichte von Ihnen in der Lokalzeit interessant und wahrscheinlich für die 30% der Zuseher (Einschaltquote) auch informativ.

Was wir allerdings beanstanden an Ihrem regionalen Programm ist mehr das Weglassen von wichtigen Informationen. Ich möchte das an einigen Beispielen aus der Vergangenheit erläutern:

Während der Zeit des Corona-Impf-Wahnsinns haben Sie fleißig über die großen Impfzentren im Siegerland und Südwestfalen berichtet. Sie argumentieren in Ihrer Antwort, dass Sie in Ihren abendlichen Regionalsendungen immer die Menschen in den Vordergrund stellen. Das ist grundsätzlich zu begrüßen. Weggelassen haben Sie aber die Menschen wie wir, die von Anfang an erkannt haben, dass die Corona Impfungen, oder besser die gentechnischen mRNA-Versuche an Menschen, mehr Schäden und Nebenwirkungen anrichten als hilfreich sind. Weggelassen haben Sie auch die Meinungen und Expertisen von angesehenen Ärzten und Wissenschaftlern, die von Anfang vor den nur vorläufig zugelassenen Impfstoffen gewarnt haben.

Ich erinnere mich noch mit Gänsehaut an die Impfungen der Kinder ab 5 Jahren in der Ziegelwerkstrasse in Siegen. Wir haben dort gestanden, mit Schildern und Transparenten, um die Eltern vor diesem fatalen Akt abzuhalten. Auch einen Bericht darüber haben Sie weggelassen.

Natürlich haben Sie Recht, dass die Corona Erkrankungen deutlich zurückgegangen sind. Aber wichtig wäre es jetzt auch in Ihren Sendungen mit einer Aufarbeitung der Fehler der Politiker, die ja selbst von dem Gesundheitsminister Lauterbach und seinem Vorgänger Spahn eingestanden wurden, zu beginnen und mitzuwirken.

Diffamierungen in höchstem Maße an Ungeimpften gingen quer durch die Medien des ÖRR. Menschen in einrichtungsbezogenen Berufen wurden entlassen, wenn sie sich nicht die Nadel geben lassen wollten. Heute weiß man, dass die Impfungen weder vor Corona geschützt haben noch vor einer Ansteckung an andere Personen. In der Konsequenz wurde einrichtungsbezogene Impfpflicht richtigerweise abgeschafft. Sie wäre niemals vorher notwendig gewesen.

Wann wurden die Menschen beachtet und rehabilitiert, denen aufgrund des fehlenden Impfstatus Grundrechte genommen wurden, wie Verbote von Sportveranstaltungen, Verbote der Besuche von Turn- und Tennishallen, und vieles andere. Sogar die Menschen, die zur Tafel gingen, durften nur mit 2G ihr Essen dort abholen. Auch Berichte über diese Menschen haben Sie weggelassen.

Zum nächsten Punkt, Krieg in der Ukraine:

Wir können Ihre Anmerkung, dass der Krieg in der Ukraine uns in der Region höchstens am Rande beschäftigt, nicht nachvollziehen. Wir nehmen wahr, dass der Krieg in der Ukraine, und damit in unserer Nachbarschaft, unsere Gesellschaft zur Zeit sehr belastet. Wir schätzen, dass ca 50% der Bevölkerung in Deutschland und damit auch in unserer Region nicht damit einverstanden sind, dass wir Waffen in die Ukraine liefern sollten, sondern dass unsere Regierung alles dafür tun sollte, um Friedensverhandlungen anzustreben. Große Friedensdemonstrationen finden überall in Deutschland statt. Auch diese Informationen sollten in Ihrem Abendprogramm nicht fehlen. Allerdings nicht so, wie die Tagesschau berichtete über die Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer Demo in Berlin wo die Teilnehmer diffamiert wurden und der rechten Szene zugeordnet wurden.

Das Thema Migration resultiert aus Kriegen in der ganzen Welt. Länder werden zerbombt, deswegen müssen Menschen flüchten. Ziel muss es sein überall die Kriege zu beenden, dann können die Menschen in ihren Ländern friedlich weiterleben. Die Masse an Flüchtlingen, die nach Deutschland kommen erhöht sich stetig. Die Politik und die Medien sind gefordert, dieses Problem ernst zu nehmen und eine kontroverse Diskussion zuzulassen und am Ende eine verträgliche Lösung in dieser schwierigen Lage zu erreichen.

Es gibt noch viele andere Themen, die uns bewegen, wie Energiepolitik, Sprengung der Nordstream Pipeline, Wirtschaftsstandort Deutschland und Siegerland. Für heute soll es aber reichen.

Nach den Argumenten und Beispielen, die wir geschildert haben und der Kritik am Weglassen von wichtigen Informationen möchten wir dennoch einen vorsichtigen positiven Blick nach vorne richten. Trotz Ihrer Auffassung, dass sie keinen Grund sehen mit uns zu sprechen, bleiben wir hartnäckig, den Dialog auf Augenhöhe mit Ihnen zu suchen. Gerne setzen wir uns mit Ihnen an einen runden Tisch. Wir sind an konstruktiven Gesprächen und Ideen-Vorschlägen sehr interessiert.

Bitte nehmen sie auch wohlwollend zur Kenntnis, dass wir von Leuchtturm ARD weiterhin einen ÖRR mit einer Beitragspflicht favorisieren, allerdings zu anderen Zahlungsbedingungen in abgespeckter Form. Unter anderen Sparmassnahmen können wir Sendeleiter-Spitzengehälter in astronomischen Höhen nicht unterstützen.

Wir haben diesem Brief ein Statement von Jimmy Gerum, dem Gründer der Initiative Leuchtturm ARD zu Ihrer Information beigefügt.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Dialogangebot Bürger in Siegen

Axel Sprenger


Anhang zum Brief:

Brief an und Antwort von Redaktion des WDR in Siegen

Sehr geehrte Frau Schmies,

die Mahnwachen vor Ihrem Haus hatten eine Pause eingelegt.

Jetzt sind wir aber wieder hier. Wir werden ab heute jeden Montag vor Ihrer Tür stehen.

Wir appellieren an Sie und Ihr Redaktionsteam zukünftig ausgewogen und neutral zu berichten. Insbesondere in den letzte 3 Jahren haben Sie es versäumt, anderen Meinungen als die der Regierung einen Platz einzuräumen, vornehmlich zu den Entwicklungen in der Corona Krise, der Migration und dem Konflikt zwischen Russland und der Ukraine.

Wir erinnern Sie daran, dass Sie von den GEZ-Gebühren finanziert werden, also dem Geld aller Bürger, und wir haben als Gebührenzahler ein Recht darauf, dass Sie verschiedene Meinungen zu allen möglichen Themen aufzeigen.

Wie bereits in verschiedenen Briefen im letzten Jahr an Sie adressiert, schlagen wir Ihnen vor, einen runden Tisch zu gründen, wo wir Meinungen und Ansichten mit Ihnen gemeinsam austauschen können. Bedauerlicherweise haben Sie uns nie ein Feedback auf unsere Anfragen und Vorschläge gegeben, sondern nur auf ihr Stammhaus in Köln verwiesen. Wir sind aber daran interessiert mit Ihnen über Themen in unserer Region zu sprechen, dazu brauchen Sie Köln nicht.

Wir haben auch nicht verstanden, dass die Siegener Montagsdemos und weitere Demonstrationen in Südwestfalen nie ein Thema in Ihrer Lokalzeit waren, auch das können Sie natürlich ändern. Kommen Sie mit Ihrem Team doch mal mit der Kamera vorbei und interessieren Sie sich dafür, warum die Menschen vor Ihrer Haustüre auf die Straße gehen.

Sie, der WDR als ÖRR (Öffentlich-Rechtliche Rundfunk) sind die vierte Gewalt im Staat. Wir bitten Sie dringend, Ihren Verpflichtungen gemäß des Medien Staatsvertrages nachzukommen und Berichterstattungen wahrheitsgetreu und politisch unabhängig durchzuführen. Damit fördern Sie, dass die aktuelle Spaltung in unserer Gesellschaft beendet und Gräben zugeschüttet werden können.

Mit freundlichen Grüßen

Axel Sprenger für Leuchtturmard


Antwort vom WDR 01.03.2023

Sehr geehrter Herr Sprenger,

vielen Dank für Ihr Schreiben vom 27. Februar und die Information, dass Sie jetzt wieder montags vor unserer Tür stehen.

 Sie appellieren an uns, ausgewogen und neutral zu berichten. Wir sind davon überzeugt, dass wir das in unserer „Lokalzeit Südwestfalen“ tun. Nur für diese Sendung sowie die Nachrichten aus Südwestfalen kann ich sprechen, weil wir in Siegen nur dafür zuständig sind. Mit der Regierung haben wir in der Region ganz selten zu tun, höchstens wenn Regierungsvertreter etwas beschließen, das unsere Region und die Menschen in Südwestfalen betrifft, wie jetzt zum Beispiel das Datum für die Sprengung der Rahmedetalbrücke in Lüdenscheid. Wir stellen in unserer abendlichen Regionalsendung immer die Menschen in den Vordergrund. Dabei bemühen wir uns die Gesellschaft in aller Diversität abzubilden.

 Sie wollen mit mir über die Themen der Region sprechen, nennen aber in Ihrem Schreiben nur Themen, die den WDR zentral betreffen. Deshalb verweise ich Sie immer wieder an die Zentrale.  Über die Corona-Krise berichten wir schon lange nicht mehr, weder bundesweit noch regional,  weil die Zahl der massiven Erkrankungen bekanntlich deutlich zurück gegangen ist. Ihre Haltung zum Thema Migration ist hinlänglich bekannt und wird auch immer wieder durch Ihre politischen Vertreter in Bundestagsdiskussionen transportiert, über die der WDR im Zentralprogramm berichtet. Und auch der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine beschäftigt uns in der Region höchstens am Rande, wenn wir über Schicksale von Flüchtlingen berichten, die bei uns in der Region Zuflucht gefunden haben.

 Dass wir offenbar mehrheitlich den Nerv des Publikums treffen, zeigen die hohen Einschaltquoten der Lokalzeit, die sich um 30 Prozent bewegen. Und die vielen Fans, die uns im Studio besuchen, erzählen mit großer Begeisterung, dass sie unser Programm gern sehen und nichts vermissen.

 Sie schreiben mir immer wieder, was Sie uns vorwerfen. Aber das stimmt eben nicht. Deshalb muss ich nicht mit Ihnen sprechen. Und ich sehe keinen Grund, über Ihre Demonstrationen zu berichten, weil Sie sich zum einen mit Argumenten gegen uns wenden, die nicht stimmen und weil ich immer wieder feststelle, dass Sie auch das Publikum auf dem Bahnhofsplatz mit Ihren Mahnwachen nicht erreichen, das Interesse an Ihren Themen also eher gering ist.

 Mit freundlichen Grüßen

 Beate Schmies

Studioleiterin

WDR Studio Siegen
Am Bahnhof 9
57072 Siegen

Rede von „Siegen steht auf“ vom 20.02.2023 vor dem WDR

Heute richte ich meine Worte an alle Mitbürger da draußen. Wir möchten, dass ihr Euch das hier anschaut und Euch die Frage stellt, ob ihr solche Szenarien wirklich erleben wollt?

Soll das was ihr hier seht, verletzte Menschen, blutige Bilder, großes Leid, in den Kriegsgebieten, wirklich so weiter gehen? Wollt ihr riskieren, dass es eines Tages auch in diesem Land zu solchen Ereignissen kommt?

Es vergeht kein Tag, an dem die Medien nicht die Kriegsszenarien der Kontrahenten aufgreifen.

Schaut her, schaut uns an, denkt ihr nicht, dass es langsam reicht?

Wann wollt ihr Euch endlich für Frieden einsetzen? …. Wenn der Krieg auch unser Land befällt und sie Eure Töchter und Söhne, Väter und Mütter holen?… Ist es nicht dann viel zu spät?

Wollt ihr Euch weiterhin wegducken oder zur Waffenlieferung Beifall klatschen, statt Euch für Friedensverhandlungen stark zu machen?

Die öffentlich-rechtlichen Medien haben einen Auftrag, dem sie schon lange nicht mehr nachkommen, festgeschrieben im Medienstaatsvertrag. Stattdessen übernehmen sie, die von der Regierung vorgegebene Richtung und Meinung, um die Bürger zu indoktrinieren, statt ihnen die Möglichkeit zu geben, sich eine eigene Meinung zu bilden.

Wer heutzutage eine abweichende Meinung, zu der, die die Regierung vorgibt hat, wird verunglimpft, ausgegrenzt und gilt schon fast als Staatsfeind.

Die Friedensdemos in ganz Deutschland werden unter der Beteiligung der Medien in Verruf gebracht oder ignoriert und wir bezahlen auch noch dafür, dass sie auf uns einschlagen, GEZ-Gebühren.

Ich fordere die öffentlich-rechtlichen Medien dazu auf, dies zu unterlassen und ebenfalls Friedensverhandlungen zwischen den Kriegsparteien zu lancieren.

Hören Sie auf regierungstreue Propaganda zu verbreiten und nutzen Sie statt dessen Ihre Reichweite um Waffenstillstand und Weltfrieden zu implementieren.

Die Wahrheit, in den Zeiten dieser Kriegshetze und Propaganda durch alle Kriegsbeteiligten liegt wahrscheinlich, ohnehin, irgendwo dazwischen.

Ihr Menschen da draußen, es liegt an Euch, das zu durchschauen und Euch auch endlich für Frieden, Freiheit und Selbstbestimmung einzusetzen.

Schluss mit dem Töten in den Kriegsgebieten.

Schluss mit den Waffenlieferungen.

Schluss mit Hetze und Propaganda.

Wir wollen… Frieden schaffen ohne Waffen!