Brief an den WDR von 30.07.2023

Sehr geehrte Frau Trelle, sehr geehrte Redakteure und Mitarbeiter des WDR in Siegen, liebe Demo Teilnehmer und Siegener Bürger am Bahnhof,

heute am Sonntag, den 30.Juli 2023 stehen wir mit einer größeren Menge von friedliebenden Demonstranten vor Ihrer Türe.

Woche für Woche haben wir Ihnen seit Februar 2023 Briefe vorgelesen und in Ihren Briefkasten geworfen. Es gab viele Vorschläge, wie Sie auch als Lokalsender Ihr Programm für die Bürger in Südwestfalen verbessern können, auch wenn es natürlich auch viele interessante Beiträge aus der Region gibt, was wir nicht in Abrede stellen wollen.

Wir haben Themen wie z.B. Kritik am Neuen Heizungsgesetz, der Energiepolitik, dem Gender-Nonsens und Impfschäden der sogenannten Corona Schutzimpfung aufgeführt, über die Sie nur unzureichend oder gar nicht Stellung in Ihren Sendebeiträgen bezogen haben.

Heute möchte ich folgendes Thema aufgreifen:

WHO-Pandemievertrag. Dieses gravierende Thema in der Politik hat in den Öffentlich-Rechtlichen Sendern und in der örtlichen Zeitungspresse kaum stattgefunden. Ich habe es als meine Pflicht gesehen, deshalb einen Leserbrief an die Siegener Zeitung zu schreiben, der allerdings nicht veröffentlicht wurde mit der Begründung, dass mein Brief keinen Bezug zu einem früheren Artikel in der SZ hätte, was ja schon eine grobe Desinformation an den Siegener-Zeitungs-Lesern bedeutet. Ich möchte deshalb heute hier den Text meines Briefes veröffentlichen:

Die wahren Ziele der WHO (World Health Organisation)

Es ist aktuell das Ziel der WHO mehr Macht an sich zu ziehen. Zukünftig soll die WHO die Befugnisse erhalten weltweit über Gesundheitsfragen zu entscheiden.

Die Regierungen der einzelnen Länder haben sich dem Erlass / Befehl der WHO unterzuordnen. Die WHO entscheidet demnächst, wann wir eine Pandemie

haben und mit welchen medizinischen Mitteln die Bürger versorgt werden müssen. So kann es passieren, dass die WHO uns diktiert, ob wir einen Lockdown durchzuführen haben und / oder welchen Impfstoff wir zwangsweise gespritzt bekommen. Unser Bundestag hat im ersten Schritt in Richtung zukünftiger WHO-Rolle bereits grünes Licht gegeben. Es ist für mich unfassbar, dass unsere gewählten Interessensvertreter in Berlin einer solchen Unterwerfung unseres Landes zustimmen. Haben diese Damen und Herren die Texte der WHO zu ihrem Vorhaben (Pandemievertrag) überhaupt gelesen und verstanden? Es wird höchste Zeit, dass jetzt die Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk Anstalten sowie die Zeitungs-Presse als Vierte Gewalt im Staat auf die Barrikaden gehen und vehement Aufklärung betreiben, damit die Bevölkerung eingehend über die Pläne der WHO informiert wird. Wir dürfen es nicht zulassen, dass unser Staat die Souveränität der Gesundheitsvorsorge unserer Bevölkerung aufgibt und wir uns dem Joch der WHO-Gesundheitsdiktatur unterwerfen müssen.

Ich denke, dass ich hiermit allen Teilnehmern unserer heutigen Demo aus der Seele spreche, weil keiner von uns nochmal eine Situation erleben will wie in den vergangenen 3 Jahren. Nicht von uns gewählte WHO-Vertreter dürfen nicht über unsere Gesundheit bestimmen. Aber der Widerstand gegen dieses Vorhaben in der Bevölkerung wächst, was uns hoffen lässt, dass der WHO-Pandemievertrag nicht zustande kommt.

Was ist nur los in unserem Land, warum gehen wir auf die Straße? Ich denke ein wesentlicher Grund ist das verlorene Vertrauen in die Politik und in die vielen Institutionen, die die Kernaufgabe haben, für das Wohl unserer Bevölkerung in Deutschland zu sorgen. Nur 2 Beispiele: Wahlversprechen werden gebrochen, nach dem Slogan „Keine Waffen in Krisengebiete“ folgt die Umkehr nach der Wahl in „Frieden schaffen mit Waffen“. Corona Impfung schützt vor Erkrankung und Weitergabe, die Umkehr ist der Fall, sie schadet mehr als sie nützt.

Früher gab es bei ARD und ZDF noch Sendungen wie Report oder Monitor oder Die Anstalt, wo kritischer Journalismus noch ein wichtiger Bestandteil in den Sendern war, heute sind kritische Sendungen im ÖRR eher selten.

Ich möchte aber nach vorne blicken und glaube daran, dass es in unseren Sendeanstalten und Zeitungen noch viele ehrliche Redakteure gibt, die, so wie wir, daran interessiert sind, den Journalismus wieder so zu beleben und zu gestalten wie er es als die vierte Gewalt im Staat zur Aufgabe haben soll. Die Redakteure müssen sich nur darüber im Klaren sein, welche Macht sie haben, wenn sie redlich und ergebnisoffen berichten. Dann wird so mancher Spuk schnell beendet sein.

Trotz Ihrer Hartnäckigkeit, Frau Trelle, uns zu ignorieren, werden wir es fortsetzen, einen Dialog mit Ihnen auf Augenhöhe anzubieten. Wir sehen es als unsere große Aufgabe, ja auch als Vision an, dass der von uns allen bezahlte Öffentlich-Rechtliche-Rundfunk, der uns mit unserer Finanzierung somit auch gehört, noch mit einer neuen Aufrichtigkeit im Journalismus zu retten ist.