Brief an den WDR vom 07.08.2023

Sehr geehrte Frau Trelle, sehr geehrte Redakteure und Mitarbeiter des WDR in Siegen, liebe Demo Teilnehmer und Siegener Bürger am Bahnhof,

zunächst möchte ich Ihnen einen Dank aussprechen, weil Sie unserer Einladung zur Groß-Demo am 30.07.2023 gefolgt sind. Ihr Redakteur und die WDR-Kamera waren vertreten und der anschließende Film-Bericht in der Lokalzeit am 31.07.2023 war informativ und neutral in der Aussage, was in einem ca 30 sek Kurzfilm halt ausgedrückt werden kann. Immerhin wissen die Zuschauer in Südwestfalen jetzt, dass es uns gibt und wir jeden Montag, wenn auch in kleinerer Gruppe, durch Siegen ziehen. Der eine oder andere kommt vielleicht mit dazu, um gemeinsam mit unseren Aktionen und Zielen auf die Straße zu gehen.

Den Bericht der lokalen Siegener Zeitung möchte ich nur am Rande erwähnen. Die Redakteurin war nach ihrer eigenen Kommentierung ihres Berichtes nur mit Widerwillen zu unserer Veranstaltung gekommen, was sich anschließend in ihrem negativ geprägten und Vorurteile-behafteten Kommentaren widerspiegelte. Das mag dem einen oder anderen Leser hoffentlich auch aufgefallen sein. Als Erfolg bewerte ich die Annahme unserer Einladung der SZ und damit unsere Existenz publik zu machen, was bislang nur durch Ignoranz gekennzeichnet war.

Heute habe ich mich von einem Artikel des Kanals „Blickwinkel“ inspirieren lassen und zitiere Auszüge aus einem Artikel vom 5. August 2023

Die Ereignisse der letzten Jahre, der letzten Monate, der letzten Tage zeigen allesamt in eine einzige Richtung, nicht mehr änderbar. All die Meldungen, all die Erkenntnisse, all die Ereignisse und deren Auslegungen und

Interpretationen – die gesamte große Show – es war und ist nicht für uns bestimmt.

Seit fast drei Jahren haben wir euch (die Redaktion von Blickwinkel) durch das Durcheinander der Wahrnehmungen begleitet, haben versucht, den Schleier wegzuziehen und zu helfen, die Täuschungen zu enttarnen und Meldungen wirklich zu interpretieren, die Angst zu verlieren, haben auf Themen im Hintergrund aufmerksam gemacht, die viel mehr Aufmerksamkeit verdienen, das verborgene beleuchtet, schlicht versucht, die Kompetenz zu erlangen, sich in dieser verwirrten, verlogenen Welt zurecht zu finden, Punkte zu verbinden, einen anderen Blickwinkel einzunehmen und dabei den Focus immer wieder auf jeden einzelnen selbst gelegt. Und – gerade da gibt so viel mehr zu entdecken und zu erfahren und zu erforschen – so viel Wichtigeres – nämlich uns selbst!

Und es ist an der Zeit, dass wir uns auf uns selbst und unsere Lieben besinnen, denn nichts ist so kostbar, wie unsere Lebenszeit und wir dürfen Luft holen und uns erholen, in unsere Kraft kommen, in unsres Selbst.

Denn jeder von uns ist dem System der Manipulation entronnen, hat sich entwickelt, ist vom Sklaven der Umklammerung eines verderbten Systems, zu einem freien Menschen geworden im Geist. Und damit ist besiegelt, nicht wogegen wir kämpfen, sondern wofür!

Denn unsere wertvolle Lebenszeit, unsere Kraft und Aufmerksamkeit nur auf die Spielchen eines untergehenden Systems der Sklaverei und Ausbeutung zu richten, verhindert, dass wir uns damit beschäftigen, was wir wirklich wollen –

eine neue Zukunft für uns und unsere Lieben als freie Menschen. Denn alle Prozesse beginnen in uns selbst – wir sind der erste Baustein – das Fundament! Sorgen wir also dafür, dass dieses Fundament ein massives und festes ist, auf dem wir beginnen können eine neue bessere Welt zu errichten! Und auch, wenn es bei dem einen oder anderen noch nicht angekommen ist – wir werden diese neue Welt erbauen!

Nutzen wir also unsere Zeit für das schönste und wichtigste in unserem Leben – für uns und all das, was wir lieben und kommen dadurch in unsere wahre Stärke.“

Sie mögen sich fragen, was diese Worte mit der Initiative leuchtturmARD zu tun haben. Wenn ich insbesondere die Teilnehmer der heutigen Friedens-Demo damit anspreche, so möchte ich auch die Brücke zu Ihnen, sehr geehrtes

WDR-Team, schlagen, damit sich jeder Redakteur die Frage stellt, ob er die von ihm verfassten Berichte im ÖRR mit seinem „ich“ vereinbaren kann.

Denn jeder Redakteur hat das Recht und die Pflicht zur freien Meinungsäußerung, kritische Fragen zu stellen, nichts Wichtiges wegzulassen, sorgfältig zu recherchieren und Sachverhalte und Ereignisse aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten.

Und wie üblich fordern wir Sie, unseren Lokalzeit-Sender in Siegen, auch heute wieder zu einem gemeinsamen Dialog auf Augenhöhe auf.